Opera St. Moritz

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Spielort 2010 und 2011: Sils bei St. Moritz
Spielstätte 2009: Hotel Maloja Palace

Die Opera St. Moritz (früher Opernfestival Engadin) ist eine jährlich im Sommer stattfindende Operninszenierung bei St. Moritz im Oberengadin in der Schweiz, gegründet von Gerd Wagner und Jan Schultsz.

Opera St. Moritz spielt in den Grand Hotels rund um St. Moritz, die in der Belle Époque entstanden und aufgrund ihrer Palast-Architektur Raum für Opernaufführungen bieten.[1] Die Besucher sitzen dabei in unmittelbarer Nähe zur Bühne, da es keine Trennung durch einen Orchestergraben gibt.[2] Die internationalen Solisten und Musiker werden von lokalen Chören unterstützt.[3]

2009 wurde die Oper Il barbiere di Siviglia des Komponisten Gioacchino Rossini aufgeführt.[4] 2010 inszenierte das Festival die Fortsetzung dieser komischen Oper: Le nozze di Figaro von Wolfgang Amadeus Mozart.[5] Im Sommer 2011 führte Opera St. Moritz die lyrische Tragödie Anna Bolena von Gaetano Donizetti im Hotel Waldhaus in Sils im Engadin/Segl auf, in welchem bereits 2008 Christoph Marthaler ein Theaterstück inszenierte.[6]

Gründer, Intendant und Musikalischer Leiter war Jan Schultsz, Präsident war Martin Grossmann. Sie gründeten und leiteten ebenfalls die jährlich stattfindende Opera Basel (Schweiz), die im Volkshaus Basel zur Aufführung gelangte.[7]

Inszenierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bericht der Tagesschau des Schweizer Fernsehen
  2. Opernkritik mit Video (Memento vom 29. Mai 2014 im Internet Archive)
  3. Opernkritik 2009 der Neuen Zürcher Zeitung
  4. Premiere von Rossinis «Barbier» im Grandhotel «Maloja Palace». Medienmitteilung (Memento vom 1. Februar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 1. Februar 2016.
  5. Bericht Schweizer Tagesschau, 27. Juni 2011 (Memento vom 29. Mai 2014 im Internet Archive)
  6. Drama um Liebe, Macht und Eifersucht in der Engadiner Märchenburg. Medienmitteilung (Memento vom 1. Februar 2016 im Internet Archive), abgerufen am 1. Februar 2016.
  7. Homepage der Opera Basel