Operation Center

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Operation Center
Basisdaten

Entwickler JMMG Communications
Aktuelle Version 2024
(07. Sept. 2023)
Betriebssystem Windows 11, 10, 8.1 und 7 (SP1)
Programmiersprache Visual Studio .net
Kategorie Dateimanager
Lizenz Shareware
www.jmmgc.com

Operation Center ist ein Shareware-Dateimanager für Microsoft Windows.

Allgemeines[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Operation Center ist ein Programmpaket, bestehend aus einem Dateimanager, einer Fotoverwaltung und Wartungsfunktionen. Der Dateimanager zeigt zwei Dateifenster nebeneinander an, sodass Dateien und Verzeichnisse per Drag & Drop kopiert und verschoben werden können. In jedem Fenster können mithilfe von Tabs mehrere Ordner parallel geöffnet werden. Daneben sind ein FTP-Klient, Unterstützung für ZIP und andere Archive, ein Editor – der auch als Textverarbeitungsprogramm genutzt werden kann – sowie zahlreiche Dateimanagement-Funktionen wie Kopieren, Verschieben, Löschen, Festplatte bereinigen usw. enthalten.

Geschichtliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Operation Center wurde von Jochen Moschko (* 1979)[1] entwickelt. Die erste Version erschien im August 1997, die zweite im Mai 1998. Seit Version 4.5 (Mai 1999) verfügt das Programm über zwei Dateifenster. Seitdem sind die zwei Dateifenster plus Schnellansichtsleiste für das Programm charakteristisch. Es existierten auch Versionen für Windows CE (3.0 – 4.2). Diese Reihe wird allerdings nicht mehr weiterentwickelt, ebenso wie der Ableger für Android. Version 7.7, 8.5 und 9.X waren auch im Retail-Handel erhältlich. Im Dezember 2016 wurde bekannt, dass die Software von WEKA Media Publishing für den Victor 2017 nominiert wurde,[2] Mitte 2018 folgte eine Nominierung für die IT-Leserwahl 2018.[3]

Aktuell[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit Version 11 (erschienen im Mai 2013) wurde die Software auch für Touchscreens und Tablets optimiert. Es wurde auch eine eingeschränkte SE-Version angeboten, die z. B. der ComputerBild 02/14 beilag. Jedem Major-Release geht ein öffentlicher Beta-Test voraus, so auch der aktuellen Version 17, die der Hersteller als „Operation Center 2024 Premium“ vermarktet. Nutzer können sich hierfür bewerben; die Teilnahme am Test erfolgt letztendlich auf eine Einladung des Herstellers.[4]

Technisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Hersteller bietet Programmierern und Softwareentwicklern die Möglichkeit, eigene „Plug-ins“ für Operation Center zu schreiben. Welche Programmiersprache dafür verwendet wird, ist unerheblich. Die Spezifikationen finden sich in der Hilfefunktion unter „Informationen für Entwickler“, einschließlich eines Codebeispiels für Visual Basic 2022.

2018 erschien eine vollständig neu entwickelte 64-Bit-Variante der Software.[5]

Anfang 2023 wurde eine Variante veröffentlicht, die nativ auf ARM64-Prozessoren läuft.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. XING-Profil des Entwicklers, abgerufen am 4. Juli 2018
  2. JMMG Communications für den Victor 2017 nominiert | JMMG Communications. Abgerufen am 6. Juni 2019.
  3. IT-Leserwahl 2018 von PC-Magazin und PCgo: JMMG Communications nominiert! | JMMG Communications. Abgerufen am 5. Februar 2021.
  4. Dateimanager: Operation Center 2021 Premium erschienen | JMMG Communications. Abgerufen am 5. Februar 2021.
  5. Dateimanager Operation Center x64 Professional ab sofort erhältlich | JMMG Communications. Abgerufen am 5. Februar 2021.
  6. Operation Center für ARM-Prozessoren | JMMG Communications. Abgerufen am 25. Januar 2023.