Optimus Rhyme

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Optimus Rhyme

Optimus Rhyme auf einer Freddie-Mercury-AIDS-Benefiz-Show
Allgemeine Informationen
Herkunft Seattle, Vereinigte Staaten Vereinigte Staaten
Genre(s) Hip-Hop, Nerdcore
Gründung 2000
Auflösung 2008
Website www.optimusrhyme.com/
Letzte Besetzung
Gesang, Rap
Wheelie Cyberman (Andy Hartpence)
Gesang, Rap
Broken English
Powerthighs
Stumblebee
Grimrock
Photo eines Mannes der eine Gitarre spielt und ein Mann der trommelt.
Auftritt der Gruppe im März 2007.

Optimus Rhyme war eine Hip-Hop-Gruppe aus Seattle. Sie wird dem Genre Nerdcore zugeordnet.

Bandgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Optimus Rhyme wurde im Jahr 2000 in Seattle gegründet. 2004 erschien nach einigen Demos und EPs das selbstbetitelte Debütalbum über ihre eigene Plattenfirma Narcofunk Records und im Vertrieb von CDBaby. Es wurde von Produzent Jack Endino produziert.[1] Bekannt wurde die Band vor allem durch Radio-Airplay auf KEXP Radio Seattle. 2006 erschien das zweite Album School the Indie Rockers, ebenfalls von Endino produziert. Nach einem Remixalbum 2007, an dem sich auch MC Frontalot beteiligte, löste sich die Band wieder auf. Die Band trat häufig im Umfeld der Penny Arcade Expo auf.[2]

Musikstil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Name der Band sowie die Künstlernamen der Mitglieder und ein großer Teil ihrer Texte stellen einen Bezug zu der Spielzeugserie Transformers her. Ihr Image ist ebenfalls davon beeinflusst. So geben sie vor, Hip-Hop-Roboter zu sein, die gegen die sogenannten Wackacons („wack“ bedeutet im Hip-Hop-Jargon schlecht zu sein, insbesondere schlecht zu rappen) in Seattle kämpfen. Alle Mitglieder wuchsen in den 1980ern und 1990ern auf und hatten eine starke Bindung zur technologischen Entwicklung jener Zeit. Viele Texte handeln gerade von der Kunst des Rappens und der Wortspiele. Ihre Musik ist eine Kombination aus Rap, Hip-Hop und Funkrock. Insbesondere besaß die Gruppe mit Powerthighs (Gitarre), Stumblebee (Bass) und Grimrock (Schlagzeug) eine echte Backing-Band, die das im Genre übliche Sampling und Looping weitestgehend ersetzen.[3][2][4]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2004: Optimus Rhyme (Narcofunk Records)
  • 2006: School the Indie Rockers (Narcofunk Records)
  • 2007: He Dies in Rocket School (Remixalbum, McCraken)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2003: Compiler
  • 2004: Ford Vs. Chevy

Sonstige Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2002: AutoBeat EP
  • 2003: Positronic Pathways
  • 2004: Brobot Demos
  • 2008: transfORmed EP

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Optimus Rhyme – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Tom Scanlon: Shane Tutmarc: Eastside's very own neo-Brian Wilson. Seattle Times, 2. April 2004, abgerufen am 25. November 2015.
  2. a b David Greenwald: Now Hear This. Your Guide to Unsigned Bands: Optimus Rhyme. In: Billboard. S. 58.
  3. splendid > reviews > 7/24/2004. Splendid, 24. Juli 2004, archiviert vom Original am 18. Dezember 2007; abgerufen am 25. November 2015.
  4. Steven J. Holetz: Disparate Measures. Tension Magazine, abgerufen am 25. November 2015.