Oratorianerkragen

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Der Priester Bernhard Eichkorn mit Oratorianerkragen.

Der Oratorianerkragen ist ein weißer gespaltener, spitzer Hemdkragen, der über eine schwarze knopflose Weste ragt. Seinen Namen hat er von der Priestergemeinschaft der Oratorianer, wo er zuerst aufkam und typisch wurde. In Deutschland findet sich daneben gelegentlich die Bezeichnung Guardinikragen[1], zurückgehend auf den Theologen Romano Guardini.

Der Oratorianerkragen kann auf Beschluss der Deutschen Bischofskonferenz[2] in Auslegung des c. 284 CIC anstelle des Kollars von römisch-katholischen Priestern als Alltagskleidung getragen werden.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. beispielsweise Andreas Wollbold: In memoriam: Joachim Kardinal Meisner. Abgerufen am 10. Juni 2021.
  2. Partikularnorm Nr. 5 der Deutschen Bischofskonferenz zu c. 284 CIC. Abgerufen am 10. Juni 2021.