Ostdeutsche Studiengruppe für Hämatologie und Onkologie

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Ostdeutsche Studiengruppe Hämatologie und Onkologie
(OSHO)
Rechtsform eingetragener Verein
Gründung November 1998
Sitz Leipzig
Vorläufer Sektion Hämatologie der früheren Gesellschaft für Hämatologie und Bluttransfusion der DDR
Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie
Methode klinische Studien
Vorsitz Christian Junghanß, Haifa Kathrin Al-Ali, Philipp Hemmati, Andreas Schwarzer
Website osho-studiengruppe.de

Ostdeutsche Studiengruppe für Hämatologie und Onkologie (OSHO) ist eine wissenschaftliche Vereinigung, die die Konzeption und Durchführung klinischer Studien koordiniert. Sie ging aus der Sektion Hämatologie der früheren Gesellschaft für Hämatologie und Bluttransfusion der DDR hervor.[1]

Im November 1998 erfolgte die Konstituierung als eingetragener Verein. Die OSHO bearbeitet verschiedene regional orientierte Studienprojekte aus dem Bereich der Hämatologie und Onkologie. Einen Schwerpunkt bilden die malignen Lymphomeder.[2]

Studien (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vereinigung hat über 100 klinische Studien durchgeführt.

Eine dieser Studien bestätigte, dass die Kombination von Chemotherapie und Anwendung des Antikörpers Rituximab bei Patienten mit fortgeschrittenem follikulärem Lymphom sehr wirksam und auch gut verträglich ist.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Peter Voswinckel: 1937-2012. Die Geschichte der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie im Spiegel ihrer Ehrenmitglieder. Hrsg.: DGHO Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e. V. 2. durchgesehene und ergänzte Auflage. Berlin 2020, ISBN 978-3-00-039487-4, S. 53 (Erstausgabe: 2012).
  2. Ostdeutsche Studiengruppe für Hämatologie und Onkologie e. V. (OSHO). Kompetenznetz Maligne Lymphome e. V., abgerufen am 23. Oktober 2023.
  3. Indolentes Non-Hodgkin-Lymphom: Rituximab verlängert das Überleben. In: Ärzte Zeitung Verlagsgesellschaft mbH (Hrsg.): Ärzte Zeitung. Nr. 33, 23. Februar 2005, S. 12.