Otto Heinrich Brandt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Heinrich Brandt (* 29. August 1796 in Vlotho; † nach 1885) war Abgeordneter des Kurhessischen Kommunallandtages.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Otto Heinrich Brandt war der Sohn des Kaufmanns Otto Heinrich Brandt und dessen Gemahlin Justine Margarethe geb. Mühlefeld. Er wurde Pächter der Staatsdomäne Möllenbeck, wo er auch Ortsvorsteher war. Diese war ursprünglich ein Stift bzw. Kloster und wurde nach dem Dreißigjährigen Krieg umgewandelt. Brandt betätigte sich politisch und erhielt 1880 bei der Wahl der Abgeordneten aus dem Stand der Landgemeinden im Landkreis Rinteln 78 % der abgegebenen Stimmen. So wurde er von 1881 bis 1885 Mitglied des Kurhessischen Kommunallandtages des Regierungsbezirks Kassel. Von 1884 bis 1885 war er dort im Eingabenausschuss tätig.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 85.
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 18.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]