Otto Rathke

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Otto Rathke (auch: Rathke-Bernburger[1]; * 13. April 1881 in Danzig-Langfuhr; † 24. Juli 1936 in Berlin) war ein deutscher Musiker und Vortragskünstler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Tod seines Vaters zog Otto Rathke mit der Familie nach Berlin. Dort erlernte er das Trompeten- und Cornetspiel.

1900 spielte er im Musikkorps des 2. Garde-Regiments zu Fuß unter Musikmeister Max Graf. Er studierte Harmonielehre und Komposition an der Hochschule für Musik in Charlottenburg. Als Komponist wurde er vor allem durch seine Militärmärsche bekannt. Er schrieb aber auch Charakterstücke[2], Lieder und volkstümliche Tänze[3], die seine Verbundenheit mit der Heimat bekunden.

Nach dem Weltkriege erweiterte er seine musikalischen Wirkungsbereiche. Er besorgte Arrangements für Tanzorchester[4] wie Bernard Etté, Marek Weber, Georges Boulanger und Barnabás von Géczy; auch komponierte und interpretierte er moderne Unterhaltungsmusik, bisweilen unter dem Pseudonym Erik Bloomström[5].

Rathke spielte für die Bühne, die Schallplatte und den Rundfunk. Für Aufnahmen bei der Schallplattenfirma Vox[6] dirigierte er ein “Blasorchester mit Gesang”[7].

In der Haller-Revue “Wann und wo ?” blies er 1927 im Orchester der Revue, das unter der Leitung von Hans Schindler stand, die Trompete[8].

Rathke trat jedoch auch als Humorist in Erscheinung[9]. Als Vortragskünstler hatte er schon kurz nach dem Kriege bei Beka[10] Couplets und humoristische Vorträge aus eigener Feder auf Platte gesungen; mehrere humoristische Orchesterstücke, die er auch noch selber eingespielt hat, zählen zu seinen Werken[11]. Noch Ende der 1920er Jahre besprach er mehrere kleine Derby-Platten[12] mit eigenen Kleinkunst-Texten, die veröffentlicht wurden.

Zusammen mit der Lachkünstlerin Lucie Bernardo war er 1920 am Zustandekommen der weltberühmten “Original Lach-Aufnahme” auf Beka beteiligt. Er war darauf der Kornettist, der sich beim Solo „Aus der Jugendzeit“ immer wieder ‘verblies’[13]. Der Erfolg ließ noch weitere „Lach-Aufnahmen“ folgen[14].

Von der Soubrette Margarete Wiedeke ließ er sich 1931 eine “Gardinenpredigt” halten[15].

Mit dem Conférencier und Humoristen Ernst Petermann verfasste er den Huldigungs- u. Festmarsch “Die Gratulanten”[16].

Zusammen mit Theo A. Körner verfasste er 1927 eine Instrumentations-Tabelle für Grosses-, Salon- und Jazz Orchester, welche mit einem Begleitwort von Alexander von Fielitz bei Anton J. Benjamin in Leipzig erschien.[17] Sie wurde noch 1951 erneut aufgelegt.[18]

Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten komponierte er 1933 die Musik zu dem bedenklichen[19] Titel Adolf Hitlers Lieblingsblume ist das schlichte Edelweiß, dessen Text auf das Konto von Emil Gustav Adolf Stadthagen geht.

Seine Militärmärsche mit so markigen Titeln wie Aus Stahl und Eisen oder Mit eiserner Faust wurden, obgleich viel früher entstanden, im “Dritten Reich” noch gerne gespielt[20].

Rathke starb an einem Herzinfarkt am 24. Juli 1936 in Berlin.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Marschmusik
  • Aus Stahl und Eisen
  • Deutsch-Österreich Marsch
  • Deutsche Recken. Kraft-Marsch
  • Deutscher Präsentiermarsch
  • Mit eiserner Faust
  • Neuer Preussenmarsch
  • Westfalentreue
  • Wetterleuchten
Charakterstücke
  • Marionetten-Brautzug. Charakterstück
  • Matrosenstreiche. Charakterstück
  • Pan und der Waldschrat. Charakterstück
  • Schloßwache der Ameisen. Charakterstück
  • Schmetterlinge. Charakterstück
  • Spatzenparade. Charakterstück
  • Tanz der Glockenblumen. Konzert-Mazurka
  • Tanzende Müllergesellen. Charakterstück
  • Zirkus-Löwen. Charakterstück
  • Zwerg-Patrouille. Charakterstück
Lieder
  • Oh kehr' zurück. Lied (TuM.: O. Rathke)
  • Stosst an, füllt die Becher, es lebe der Rhein. Lied (Bearbeitung; Komponist: Erich Ziegler[21])
  • Adolf Hitlers Lieblingsblume ist das schlichte Edelweiss. Lied (Text: Emil Gustav Adolf Stadthagen)
Unterhaltungs- und Tanzmusik
  • Die Dame aus der Bar. Two-step
  • Die Kleinbahnfahrt. Foxtrott
  • Die Liebe und der Suff. Jux-Rheinländer
  • Franz Schubert. Romantischer Symphonic-Fox
  • Ich brauche Liebe. Shimmy
  • Ich freu' mich so aufs Wochenend. Polka modern (Text: Curt Schulz)
  • Idioten-Jazz. Dadaistischer Foxtrott
  • Komm, Hein, wir trinken noch ein'n. Seemannswalzer (Musik und Text: Otto Rathke)
  • Niedliche kleine Berlinerin. Walzer
  • Tanz um den Weihnachtsbaum. Slow-Fox
  • Wenn der Frosch sein Liebesliedchen quakt. Walzer (Text: Curt Schulz)

Tondokumente (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aufnahmen bei Beka[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

als Vortragskünstler
  • 30 289 und 30 290 Musik und Suff (TuM.: Rathke) I und II: Otto Rathke, aufgen. 26. Juni 1919
  • 30 291 und 30 292 Musikalische Rundschau (TuM.: Rathke) I und II: Otto Rathke, aufgen. 26. Juni 1919
  • 30 302 Die Schwiegermutter. Humoristischer Walzer (TuM.: Rathke) Otto Rathke, Vortrag m. Orchester, aufgen. 27. August 1919
  • 30 303 Plem-plem. Original-Couplet (TuM.: Rathke) Otto Rathke, Vortrag m. Orchester
  • 30 304 Paukenverse (TuM.: Rathke) Otto Rathke, Vortrag m. Orchester
  • 30 305 Neue Paukenverse (TuM.: Rathke) Otto Rathke, Vortrag m. Orchester
  • 30 339 Und die Sache ist gemacht! Couplet (TuM.: Rathke) Vortrag m. Orchester, aufgen. 16. Oktober 1919
als Dirigent
  • Unterhaltungsmusik:
    • 30 299 Und überhaupt die ganze Liebe, aus “Die Dame vom Zirkus” (Rob. Winterberg – Jean Kren, Leonhard Buchbinder) Orchester, dirigiert v. O. Rathke.
    • 30 300 Auf Erden da ist es zum Weinen bestellt, aus “Die Dame vom Zirkus” (Rob. Winterberg – Jean Kren, Leonhard Buchbinder) Orchester, dirigiert v. O. Rathke.
    • 30 301 Heut muß ich mein Mädel haben, One-step (Adorjan Ötvös) Orchester, dirigiert v. O. Rathke.
    • 30 454 Max, du Schmalzmelone (TuM.: Rathke) Orchester, Dirigent O. Rathke; aufgen. 20. Jänner 1920[22]
    • 31 457 Weine, Lene! Couplet (TuM.: Rathke) Orchester, Dirigent O. Rathke; aufgen. 11. November 1921
  • Reflexionen auf „moderne“ Musik nach 1918:
    • 30 452 Red Skin – Indianischer Marsch (Harry Schreier) Orchester, dirigiert v. O. Rathke, aufgen. 20. Jänner 1920
    • 30 453 Niggerpiccolo – Ragtime (Siegwart Ehrlich) Orchester, dirigiert v. O. Rathke, aufgen. 20. Jänner 1920[23].
    • 30 510 Smiles – Fox Trot (Lee S. Roberts) Orchester, dirigiert v. O. Rathke, aufgen. 30. März 1920.
    • 30 791 Boxer Trott – Radau-Foxtrot (O. Rathke) Orchester, dirigiert v. O. Rathke, aufgen. 13. Jänner 1921.
    • 30 870 Idioten-Jazz – Dadaistischer Foxtrott[24] (O. Rathke) Orchester, dirigiert v. O. Rathke, aufgen. 17. Februar 1921.
    • 32 706 Negerplatte (O. Rathke) Orchester, dirigiert v. O. Rathke, aufgen. 26. Februar 1925.
  • Humoristische Stücke
    • 30 963 Rixdorf am See: Bergstiefel-Polka mit Einlegesohlen (O. Rathke) Orchester, Dirigent O. Rathke, aufgen. 19. April 1921.
    • 30 964 Im Grunewald bei München. Humoristischer Rheinländer (O. Rathke) Orchester, Dirigent O. Rathke, aufgen. 19. April 1921.
    • 31 016, auch B.3729 Der Betrunkene (Rrrk-pteu !) Scherzaufnahme: O. Rathke m. Orch., aufgen. 12. Februar 1923[25]
    • 32 080, auch B.3150 Ferkelballett. Humoristisches Charakterstück: O. Rathke m. Orch., aufgen. 12. April 1923
  • Marschmusik
    • 30 321 Baltik-Marsch (Siegesruf) – Marsch (Rathke) Orchester
    • 30 324 Wiener Schneid – Marsch (Rathke) Orchester
    • 30 325 Klingende Schwerter – Marsch (Rathke) Orchester
    • 30 326 Kavallerie-Marsch (Rathke) Orchester

Aufnahmen auf Star Record[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hoch zu Roß: Marsch (Otto Rathke) Stern-Orchester. Stern-Platte 5316 [16]
  • Aus Stahl und Eisen: Marsch (Otto Rathke) Stern-Orchester. Stern-Platte 5317 [17]
  • Victoria-Marsch (Otto Rathke) Star-Blas-Orchester. Kapellmeister Otto Rathke. Star-Record 5957[18]
  • Wetterleuchten: Marsch (Otto Rathke) Star-Blas-Orchester. Kapellmeister Otto Rathke. Star-Record 5958[19]

Quelle grammophon-platten.de:[26]

Aufnahmen auf Derby (um 1928/29)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Da merkte ich erst was für ein Ochse ich war! (Text: Rathke) Derby G.5540 (Lb 156)
  • Couplet über deutsche Zitate (TuM: Rathke) Derby D.O.5541 (Lb 157²)
  • Geistreich, aber blöd (Musik: Götze, Text: Rathke) Derby G.5544 (Lb 158²)[27].
  • Eine Gerichtsverhandlung (Text: Rathke) Derby D.O.5541 (Lb 159)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Catalog of Copyright Entries: Musical compositions, Teil 3: Library of Congress. Copyright Office. Verlag: Library of Congress, Copyright Office, 1932.
  • Stefan Gauß: Nadel, Rille, Trichter: Kulturgeschichte des Phonographen und des Grammophons in Deutschland (1900–1940). Köln-Weimar-Wien, Böhlau 2009.
  • Berthold Leimbach: Tondokumente der Kleinkunst und ihre Interpreten 1895–1945. Göttingen, im Selbstverlag, 1991, unpaginiert.
  • Fried Poestges: Eric Plessow, in: Fox auf 78, Herbst 2002, Seite 66–67.
  • Zwarg Phonomuseum = Christian Zwarg, GHT label discographies, Beka/Parlophon 30173 Deutsch – German (1918–1928), 30173 – 34999 u. Deutsch – German (1928–1933), 36000 – 38999[20].

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hörbeispiele
Abbildungen

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. mit diesem Doppelnamen hat es eine eigene Bewandtnis, wird er doch nur zu bestimmten Gelegenheiten verwendet; so z. B. bei der Instrumentations-Tabelle, die er 1927 mit Theo A. Körner verfasst hatte, und, hier sogar separat vom Namen Rathke, im Catalog of Copyright Entries: Musical compositions, Teil 3, sp. 1287 zum Eintrag Pan und Waldschrat: Charakterstück von Otto Rathke of Germany, instr. von O. Rathke-Bernburger of Germany, copyr. May 1931, Verl. Albert Schaper, Berlin, Nr. 25 278[1]: als Komponist nennt er sich Otto Rathke, als Arrangeur aber Rathke-Bernburger. Das erinnert an den Berliner Komponisten und Musikverleger Erich Plessow, der sich als Komponist Eric Plessow, als Textdichter aber Ewald Walter nannte; das waren seine beiden weiteren Vornamen, vgl. Poestges 2002.
  2. sein meistgespieltes war vielleicht der "Marionetten-Brautzug”: Charakterstück / von Otto Rathke. ISMN: 9790221119650 – Publisher: Simrock.
  3. z. B. die Altmärker Bauerntänze: Dem ollen Herrn sin'n. Walzer / von Otto Rathke; Krempsteebel-Polka / von Otto Rathke: auf Beka 31 536, 31 537; Peter Wendt’n sin Levlingsdans, Rheinländer / von Otto Rathke und Ick deen nich mieh as Ossenknecht, Polka / von Otto Rathke, auf Beka 31 573 und 31 574, aufgenommen im Jänner 1922, vgl. Zwarg Phonomuseum S. 133 u. 137.
  4. so Berthold Leimbach: Tondokumente der Kleinkunst und ihre Interpreten 1895–1945. Göttingen, im Selbstverlag, 1991, unpaginiert.
  5. z. B. Blütenfest. Intermezzo Foxtrot (Eric Bloomström: Otto Rathke) auf Favorite F.463-II (mx. F-0483) v. 23. September 1922, vgl. Zwarg Phonomuseum S. 166, oder Mister Radio Man, Foxtrott von Cliff Friend: Eric Bloomström-Orchester, Kalliope K. 647, auch Stradivari Record G.647 (mx. Zw 3405), Driftwood [Davis & Lyman]: Bloomström Eric [= Otto Rathke], Kalliope K. 648 (Matrix number Zw 3407), ca. 1924 [2]; es sieht so aus, als habe Rathke das Bloomström-Pseudonym vorwiegend für die Firma Kalliope und ihre Untermarken benutzt.
  6. vgl. Firmengeschichte bei [3]
  7. vgl. Vox-Aufnahmebuch [4] mit Titeln wie In der Bar ist Großbetrieb Vox 1433 A, Kind komm mit mir in die Mongolei, Vox 1433 B, beides aus “Die Damen vom Olymp” von Rudolf Nelson, Im Hotel Zur Grünen Wiese, Vox 1434 A, Wir bauen uns ein Häuschen, aus “Die Frühlingsfee” von Victor Corzilius, Vox 1434 B, Oktober 1923. Auch seine Marschkompositionen nahm er hier auf, z. B. Aus Stahl und Eisen, Vox 1392 (mx. 1572 B), Westfalentreue Vox 1392 (mx. 1573 B), Juli 1923
  8. ein Photo des Orchesters bei [5] mit Text: Das Orchester der Haller-Revue unter Hans Schindler im Admiralspalast in der Revue „Wann und Wo“ u. a. mit Paul Dietrich (acc), Paul Godwin (v, Konzertmeister), Leo Monosson (v, 11.neben Schindler), Paul Romby (cl, as), Otto Rathke (tp, 2. v. re).
  9. vgl. Kompositionen wie Hugo auf der Männerjagd : urkomische Verzweiflungsscene eines verwitweten Familienvaters. Tonweise von Otto Rathke. Wortlaut von Max Koch. Leipzig: Verlag Dietrich, [ca. 1905] (= Humoristische Soloscenen, 198)
  10. vgl. Zwarg, Phonomusum, Parlo 0301173: z. B. Ach Angelika, Couplet, Beka 31 431, aufg. 28. Okt. 1921, oder Der schneidige Franz, Couplet, auf Beka 31 457, aufgen. 11. November 1921
  11. z. B. Rixdorf am See: Bergstiefel-Polka mit Einlegesohlen oder das komisch-graziöse Ferkelballett, mit feinem musikalischem Humor.
  12. zu diesen in Engschnitt bespielten 20 cm-Schallplatten vgl. Lotz[6], Verzeichnis bei [7]
  13. Beka 30 590 “Die mißglückte Jugendzeit”, aufgen. 6. August 1920, erschienen auch auf Beka B.3727-I, OkeH 4678-A, Odeon A 74 360 (mx. Be 5306), vgl. Zwarg Phonomuseum S. 45[8] (PDF; 3 MB), Abbildung des Etiketts mit Namensnennung der Künstler bei [9]
  14. z. B. Die verlachte Traurigkeit, auf Beka B.6137 (mx. 33 671), Ich lach bis mir der Bauch zerplatzt, auf Odeon O-2944 (Be 8986), oder Lachtypen, auf Odeon O-11 196 (Be 8757)
  15. auf Gloria G.O.10 072 (Bi 120)
  16. Rathke, Otto (Musik): Die Gratulanten. Huldigungs- und Gratulationsmarsch. No. 2769, Berlin, Richard Birnbach, 1935.
  17. [10]
  18. Hamburg: Benjamin Jahr: [1951] Umfang: 4 Bl., 3 gef.; in Quart. Bestellnummer(n): Elite Ed. Nr. 329: 4.00
  19. Das Lied war im Dritten Reich verboten; auch wenn es von den Ausführenden als Propaganda gedacht war, erkannte die NS-Führung schnell, dass man es als „Realsatire“ auffassen kann, und ging gegen seine Verbreitung vor (so wie auch gegen „hakenbekreuzte“ Eierbecher, Fußmatten etc.), vgl. ähnlich missglückte Anbiederungsversuche bei Gauß S. 211 ff.
  20. z. B. von der SA-Kapelle Johannes Fuhsel: (Tono) 2008A, 1932 Neuer Preußenmarsch, Marsch, Otto Rathke, Auch auf Brillant-Special 206, oder (Tono) 4055, Ritter und Recken. Marsch, Otto Rathke, vgl. Liste “NS-Schallplattenindustrie”: Blasorchester, bei Lotz-verlag.de[11]
  21. geb. am 3. Jan. 1900/1909? in Berlin, Deutschland, gest. am 24. Dez. 1948 in Den Haag, Niederlande, Komponist, Pianist, Unterhaltungsmusiker. Vgl. LexM[12] (2013, aktualisiert am 18. Juni 2013)
  22. vgl. Zwarg Phonomuseum S. 30
  23. vgl. Zwarg Phonomuseum s. 30
  24. vgl. Zwarg Phonomuseum S. 74. ‘Dadaistische Foxtrotts’ lagen zu Beginn der 1920er Jahre gewissermaßen in der Luft, vgl. z. B. “DaDa/ Da-Da-Da-Da-/ dadaistischer/ Foxtrot/ für TROTTEL und/ SOLCHE-/ die es noch werden WOLLEN/ Worte von/ DaDa Beda/ MUSIK VON/ Ober-Da-Da Hajós”home von Karl Hajos (Musik) und Dr. Fritz Loewy alias Löhner-„Beda“ (Worte), verlegt beim Berliner Bohème-Verlag/ Karl Brüll/ Berlin W 15, Fasanenplatz. [13]
  25. vgl. Zwarg Phonomuseum s. 184
  26. Schallplattenfabrik „Star-Record“, Ernst Hesse & Co., Berlin SO. 26, Elisabeth-Ufer 52. Vgl. 'berauscht' bei [14], dort auch Abb. von labels dieser Marke.
  27. Musik: “O schöne Zeit”, Lied von Carl Götze, mit dem Anfang “Es war ein Sonntag hell und klar”, vgl. [15]; eine Melodie, deren Popularität um die Jahrhundertwende sich auch Karl Valentin in seinem Couplet „Das Lied vom Sonntag“ bediente (erhalten auf Telefunken A 2968, mx. 24 290, Text bei Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. Januar 2015 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/tomthecats.blog.de wiedergegeben)