Otto von Bubenberg

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Otto von Bubenberg (* 1360; † 1397) war Schultheiss der Stadt Bern.

Otto von Bubenberg war der Sohn des Johann II. von Bubenberg und der Anna von Grünenberg. Er besass die Hälfte der Herrschaft Spiez,[1] Güter in Grünlauenen, Amsoldingen, Oberdettigen, Niederdettigen[2] und Gerzensee.[3] In den Jahren 1383 bis 1393 war er Schultheiss von Bern. Sowohl sein Vater, als auch seine älteren Brüder Johann III. von Bubenberg und Ulrich von Bubenberg († 1381), hatten vor ihm dieses Amt inne.[4] Otto war verheiratet mit einer von Weissenburg und hatte mit ihr die Söhne Johannes VI. (erwähnt von 1390 bis 1435) und Richard II. (erwähnt von 1398 bis 1414).[5]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Roland Gerber: Münzer contra Bubenberg. Verwandtschaften und Faktionen im Berner Rat zu Beginn des 14. Jahrhunderts. In: Berner Zeitschrift für Geschichte. Band 68, Nr. 4, 2006, ISSN 0005-9420, S. 179–234 (bezg.ch [PDF; abgerufen am 9. Juni 2022]).
  • Barbara Studer Immenhauser: Die Familie von Bubenberg. In: Berner Zeitschrift für Geschichte. Band 74, Nr. 2, 2012, ISSN 0005-9420, S. 71–86 (bezg.ch [PDF; abgerufen am 9. Juni 2022]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


VorgängerAmtNachfolger
Jakob von SeftigenSchultheiss von Bern
1383–1393
Ludwig von Seftigen