Oxford Collocations Dictionary for Students of English

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Das Oxford Collocations Dictionary for Students of English (auch: OCD) ist ein innovatives Spezialwörterbuch der englischen Sprache. Es erschien 2002 in erster und 2009 in zweiter Auflage. Das mehr als neunhundertseitige Wörterbuch gehört zur Kategorie der Kollokationswörterbücher. Es erscheint im Verlag Oxford University Press.

Charakteristik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wörterbuch enthält mehr als 9.000 Artikel mit 250.000 Kollokationen. Entsprechend der Gerichtetheit von Kollokationen (zum Beispiel a wave laps), die aus frei gewählten Basiswörtern (WAVE) und normgerecht zu wählenden sogenannten Kollokatoren (to lap) bestehen,[1] trägt das Wörterbuch nur Basiswörter ein und liefert dazu Kollokatoren. So enthält der Artikel WAVE (noun) insgesamt 65 Kollokatoren (geordnet nach vier Bedeutungen). Die Kollokationen werden in kategorieller und begrifflicher Ordnung aufgelistet. 75.000 sind mit Beispielsätzen versehen (etwa: With the fall of the Bastille in 1789, a wave of euphoria swept over Europe).

Michael Klotz nennt das Wörterbuch in seiner Besprechung ein „major achievement“.[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Oxford Collocations Dictionary for Students of English. Oxford University Press, Oxford 2002. (897 Seiten) ISBN 0-19-431243-7. 2. Auflage. 2009. (963 Seiten)
  • Franz Josef Hausmann: Was sind eigentlich Kollokationen? In: Wortverbindungen – mehr oder weniger fest. Hrsg. Kathrin Steyer. De Gruyter, Berlin 2004, S. 309–334 (Ids Jahrbuch 2003).
  • Michael Klotz: Oxford Collocations Dictionary for Students of English. In: International Journal of Lexicography 16, 2003, S. 57–61.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. siehe Hausmann 2004
  2. Klotz 2003, S. 61