Pablo Grande

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
der Sänger und Musicaldarsteller Pablo Grande im Porträt
Pablo Grande (2017)

Pablo Grande (* 12. September 1983 in Rosario) ist ein argentinischer Sänger, Musiker und Schauspieler, der seit Anfang 2014 in Österreich lebt. 2015 erreichte er den zweiten Platz bei der österreichischen Talentshow The Voice. 2016 erreichte er als Leadsänger der Formation „Ladies & Gentleman“ das Finale der ORF-Talentshow Die große Chance der Chöre.[1]

Pablo Grande[2] singt auf Deutsch, Spanisch, Italienisch und Englisch. Neben eigenen Werken, welche dem Bereich Schlagerpop zuzuordnen sind, interpretiert er auch bekannte Hits und Schlager.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Alter von acht Jahren lernte Pablo Grande Klavier und begann im Zuge erster Auftritte zu singen. Seinen ersten eigenen Titel komponierte er im Alter von zehn Jahren für seine damals verstorbene Großmutter.

Von 1995 bis 2001 absolvierte er eine Musicalausbildung am Theater El Circulo von Rosario.

2002 wurde Pablo im Zuge der argentinischen Fernsehcastingshow Artistas von 1.500 Bewerbern als Hauptdarsteller für die Fernsehserie La Pension ausgewählt[3], wo auch seine damalige Band „Vinilo“[4] einige Auftritte hatte. Die Boygroup wurde produziert von Fabian Gallardo.

2002 begann er ein Musikstudium an der Universität von Rosario. 2005 übersiedelte er nach Buenos Aires und setzte dort sein Studium an der IUNA (Instituto Universitario Nacional del Arte) fort. Mit seinem Umzug nach Buenos Aires verstärkte sich sein Fokus auf seine Gesangsausbildung und in weiterer Folge spielte er in vielen Musicals und Shows (siehe Musicalkarriere).

2014 war er Ensemblemitglied des Kreuzfahrtschiffes Amadea (Drehort der ZDF-Fernsehserie Das Traumschiff). 2014 siedelte er nach Österreich um. Dort lernte er im Zuge des österreichischen Talentwettbewerbes The Voice 2015 seinen heutigen Manager Arno Koch kennen, mit dem er seine ersten deutschsprachigen Titel veröffentlichte. Parallel dazu erreichte Pablo Grande mit seiner Gruppe Ladies & Gentleman 2016 das Finale bei der ORF Talentshow Die große Chance der Chöre.[1] Im Zuge dessen entstand die Kooperation von Pablo Grande (als Solokünstler) mit dem ORF.

2017 startete die Zusammenarbeit mit Mandorla Music und Produzent Alfons Weindorf.

Musicalkarriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • La Pension – Artistas (2003, Musical)[3]
  • Rita la salvaje (2005)[5]
  • Robin Hood (2007)[6]
  • Domino (2008)[7]
  • Crucero Gualeguaychu (2008)[8]
  • Piaf (2009–2010)[9]
  • Tangolpeando (2010)[10]
  • Smail (2011–2012)[11]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Studioalben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2018: Hey Olé (Mandorla Music)

Singles[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2016: Glühender Himmel
  • 2017: Feuer und Eis
  • 2017: Schenk mir diese Nacht
  • 2018: Was ich will
  • 2018: Torero
  • 2020: Feliz Navidad

Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2020: Harmonie

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Die große Chance der Chöre. 20. Mai 2017 (ots.at [abgerufen am 10. August 2017]).
  2. stars.orf.at: Showact – ORF STARS – stars.ORF.at. Abgerufen am 10. August 2017.
  3. a b La Capital ::: on line. Abgerufen am 10. August 2017.
  4. Productora Innovaciones: Devuelveme el corazon. 13. November 2007, abgerufen am 10. August 2017.
  5. Bambalinas. (com.ar [abgerufen am 10. August 2017]).
  6. Carlos Tren: Robin Hood. Abgerufen am 10. August 2017.
  7. LAVOZ.com.ar | Cabaret del mundo feliz. Abgerufen am 10. August 2017 (spanisch).
  8. CRUCERO GUALEGUAYCHU, regocijo humorístico musical – Martin Wullich. In: Martin Wullich. 8. März 2009 (martinwullich.com [abgerufen am 10. August 2017]).
  9. Ediciones El País: Crítica | Con Piaf en la montaña rusa. In: EL PAÍS. 29. Mai 2010 (elpais.com [abgerufen am 10. August 2017]).
  10. El Tribuno: Tangolpeando llegará al Teatro Mitre con su arte nuevo. Abgerufen am 10. August 2017 (spanisch).
  11. DaD – Día a Día: El detrás de escena de Smail, lleno de sonrisas. In: Día a Día. (com.ar [abgerufen am 10. August 2017]).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]