Pamela (Vorname)

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Pamela ist ein weiblicher Vorname, erfunden im 16. Jahrhundert von dem Poeten Sir Philip Sidney in seinem Schäferroman Arcadia.[1] Möglicherweise setzte er den Namen aus den griechischen Wörtern παν pan ‚alles, ganz‘ und μελι meli ‚Honig‘ oder von pan ‚ganz, alles‘ und melas ‚schwarz‘ zusammen.

Populär wurde er Mitte des 18. Jahrhunderts durch den Briefroman Pamela, or Virtue Rewarded des englischen Schriftstellers Samuel Richardson.[1]

Der Name ist im englischen Sprachraum weit verbreitet, wird jedoch auch, deutsch ausgesprochen mit Betonung auf dem e, im deutschen Sprachraum immer populärer.

Der Namenstag ist der 16. Februar.

Varianten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Pam (englisch)
  • Pamelita (spanisch)
  • Pamelka, Pelka (polnisch)
  • Pamella
  • Pamila

Bekannte Namensträgerinnen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gillian Beer: ‘Pamela’ and ‘Arcadia’. Reading Class, Genre, Gender. In: dies.: Arguing with the Past. Essays in Narrative from Woolf to Sidney. Butler and Tanner, Frome (Somerset) 1989, ISBN 0-415-02607-5, S. 34–61, hier S. 37 und S. 60, Anm. 6 mit weiterem Nachweis.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Stanley Lieberson: A Matter of Taste. How Names, Fashions, and Culture Change. Yale University Press, New Haven CT 2000, ISBN 0-300-08385-8, S. 228.