Panzer-Division Feldherrnhalle 1

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Panzer-Division Feldherrnhalle 1

Truppenkennzeichen der Panzer-Division Feldherrnhalle 1
Truppenkennzeichen
Aktiv Januar bis Mai 1945
Staat Deutsches Reich NS Deutsches Reich
Streitkräfte Wehrmacht
Teilstreitkraft Heer
Truppengattung Panzer
Typ Panzer-Division
Gliederung Gliederung
Kommandeure
Liste Kommandeure

Die Panzer-Division Feldherrnhalle 1 war ein Großverband des Heeres der Wehrmacht.

Divisionsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einsatzgebiete:

Die Panzer-Division (PD) Feldherrnhalle 1 war die Nachfolgeeinheit der Panzergrenadier-Division Feldherrnhalle und wurde am 20. April 1945 umbenannt. Sie bestand aus Überlebenden der PGD Feldherrnhalle, die im Juli 1944 während der Operation Bagration bei Minsk vernichtet wurde. Ihren Fronteinsatz als Panzer-Division hatte sie im Januar 1945. Während der Schlacht um Budapest wurde sie im Januar 1945 fast völlig vernichtet, so dass sie im Februar 1945 neu aufgestellt werden musste. Im Mai 1945 kapitulierte sie bei Deutsch-Brod vor der Roten Armee.

Insignien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bezeichnung Feldherrnhalle sollte die Verbundenheit mit der SA-Standarte Feldherrnhalle ausdrücken. Die Runen Feldherrnhalle wurden von Offizieren der Division an der Schulter getragen. In der PD Feldherrnhalle 1 dienten viele ehemalige Angehörige der SA.

Personen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Divisionskommandeure der Panzer-Division Feldherrnhalle 1
Dienstzeit Dienstgrad Name
27. November 1944 bis 8. Mai 1945 Generalmajor Günther Pape

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Panzergrenadier-Regiment Feldherrnhalle
  • Füsilier-Regiment Feldherrnhalle
  • Artillerie-Regiment (mot) Feldherrnhalle
  • Panzer-Abteilung Feldherrnhalle
  • Panzeraufklärung-Abteilung Feldherrnhalle
  • Divisionsunterstützungstruppen Feldherrnhalle

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Erich Jainek: Soldaten der Standarte Feldherrnhalle. Bewährung an den Brennpunkten des Zweiten Weltkrieges. DVG – Deutsche Verlagsgesellschaft, Rosenheim 1997, ISBN 3-920722-46-9.
  • Thomas L. Jentz: Die deutsche Panzertruppe * 1943-1945 * Band 2. 1. Auflage. Podzun-Pallas-Verlag, Wölfersheim-Berstadt 1999, ISBN 3-7909-0624-7.
  • Frank Kuhlemann: Panzerdivision Feldherrnhalle. Eine deutsche Jugend unter der Hakenkreuzfahne. Projekte-Verlag Cornelius, Halle 2007, ISBN 978-3-86634-417-4.
  • Alfonso Escuadra Sanchez: Feldherrnhalle. Forgotten Elite. Panzerkorps Feldherrnhalle and Antecedent Formations, Eastern and Other Fronts, 1939–1945 (= Stahlhelm Series. 166). Shelf Books, Bradford 2000, ISBN 1-899765-66-2.
  • Rolf Stoves: Die gepanzerten und motorisierten deutschen Großverbände 1935-1945. Nebel Verlag, Eggolsheim 2003, ISBN 3-89555-102-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]