Paola von Wyss-Giacosa

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Paola von Wyss-Giacosa (* 1970) ist eine Schweizer Ethnologin.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach einem Studium von Ethnologie und Kunstgeschichte an der Universität Zürich war Paola von Wyss-Giacosa von 1996 bis 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft. Seit 1997 war sie in Lehre, Forschung und mit der Realisierung von Ausstellungsprojekten am Völkerkundemuseum der Universität Zürich beschäftigt. Von 2005 bis 2008 war sie Kuratorin am Museum Briner und Kern in Winterthur.

Im Jahr 2006 wurde sie an der Universität Zürich promoviert. 2015 vertrat sie die Junior-Professur Verflechtungsgeschichte an der Universität Erfurt.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • als Herausgeberin: Exotische Währungen. Völkerkundemuseum, Zürich 1999.
  • Gefässe für das Heilige. Indische Gegenstände reden von Religion. VMZ, Zürich 2004.
  • Religionsbilder der frühen Aufklärung. Bernard Picarts Tafeln für die «Cérémonies et Coutumes religieuses de tous les Peuples du Monde». Benteli, Wabern bei Bern 2006.
  • Genauigkeit: Schöne Wissenschaft. Benteli, Bern/Sulgen 2008 (mit Wolfgang Marschall und Andreas Isler).
  • Aufschlussreiches Borneo. Objekte, Fotografien und Dokumente des Schweizer Geologen Wolfgang Leupold in Niederländisch-Indien 1921–1927. VMZ, Zürich 2011.
  • Memori dari Kalimantan. Foto oleh ahli geologi Swis Wolfgang Leupold /Memories from Borneo. Photographs by the Swiss geologist Wolfgang Leupold. VMZ, Zürich 2013 (mit Andreas Isler).
  • Kalamkari. Erzählstoff aus Indien. VMZ, Zürich 2016 (mit Andreas Isler).
  • Gemachte Bilder. „Derwische“ als Orient-Chiffre und Faszinosum. VMZ, Zürich 2016 (mit Andreas Isler).
  • Schiffe und Übergänge. Alfred Steinmanns Forschung zum Schiffsmotiv in Indonesien. VMZ, Zürich 2021 (mit Andreas Isler).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]