Paragus pecchiolii
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Paragus pecchiolii, Männchen | ||||||||||||
| Systematik | ||||||||||||
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| Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
| Paragus pecchiolii | ||||||||||||
| Rondani, 1857 |
Paragus pecchiolii ist eine Fliege aus der Familie der Schwebfliegen (Syrphidae).
Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Fliegen erreichen eine Körperlänge von 5,5–6,5 mm (Männchen) bzw. 5–6,5 mm (Weibchen).[1] Ihr Körper ist überwiegend bronzefarben bis schwarz gefärbt. Die Facettenaugen weisen zwei senkrecht verlaufende blasse Haarbänder auf. Bei den Männchen treffen sich die Augen, während diese bei den Weibchen deutlich getrennt sind. Das Scutellum (Schildchen) ist vorne dunkel, hinten gelb gefärbt.[1] Die Tergite weisen silberfarbene Querbänder auf, häufig zusätzlich noch rötliche Seitenränder.[1] Bei den Weibchen weist das weiße Gesichtsfeld mittig einen schmalen unscheinbaren Längsstrich auf.[1] Das Tergit 5 der Weibchen besitzt auf der Dorsalseite eine leichte Einkerbung.[1] Die Beine sind überwiegend gelb gefärbt.
Verbreitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Schwebfliegenart ist in Europa weit verbreitet, fehlt jedoch auf den Britischen Inseln.[2] Im Süden reicht das Vorkommen bis nach Nordafrika, im Osten bis in den Nahen Osten.[2]
Lebensweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Schwebfliegen beobachtet man hauptsächlich in den Monaten Mai und Juni. Die Larven ernähren sich von verschiedenen Röhrenblattläusen, u. a. von der schwarzen Kirschenblattlaus Myzus cerasi. Die ausgewachsenen Fliegen ernähren sich von Nektar und Honigtau.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c d e Vera Sorokina: Hover flies of the genus Paragus latr. (Diptera, Syrphidae) of Russia and adjacent countries. In: Entomological Review 89 (3). Juni 2009, S. 351–366, abgerufen am 6. Juli 2021 (englisch).
- ↑ a b Paragus pecchiolii bei Fauna Europaea. Abgerufen am 6. Juli 2021
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Paragus pecchiolii bei www.galerie-insecte.org
- Paragus pecchiolii bei www.biolib.cz
- Paragus pecchiolii bei www.gbif.org