Pasi Ikonen

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Pasi Ikonen, 2012

Pasi Päiviö Ikonen (* 30. Juni 1980 in Vihanti, Nordösterbotten) ist ein finnischer Orientierungsläufer.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ikonen gewann bei den Junioren-Weltmeisterschaften 1999 im bulgarischen Warna die Goldmedaille mit der finnischen Staffel. Bei den Weltmeisterschaften der Damen und Herren 2001 im finnischen Tampere gewann Pasi Ikonen zwei Medaillen: Im Sprint über 2,6 Kilometer wurde Ikonen hinter dem Schweden Jimmy Birklin Zweiter. Über die Mitteldistanz (4,1 Kilometer und 15 Posten) wurde Ikonen vor den Norwegern Tore Sandvik und Jørgen Rostrup Sieger und gewann somit seine bisher einzige Goldmedaille bei Weltmeisterschaften. 2003 wurde er bei den Weltmeisterschaften in der Schweiz Vierter auf der Mittelstrecke. 2007 gewann er mit der finnischen Mannschaft Bronze im Staffelwettbewerb. Mit der finnischen Staffel war er bereits 2002 und 2004 Europameister geworden. Bei der Weltmeisterschaft 2011 im französischen Savoie belegte er auf der Langdistanz den zweiten Platz hinter Thierry Gueorgiou aus Frankreich.

Platzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Legende: WM = Weltmeisterschaften; EM = Europameisterschaften; WG = World Games; GWC = Gesamt-Weltcup; FM = Finnische Meisterschaften

Wettbewerb Disziplin 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014
WM Sprint 2. 19. 8.
Mittel 1. 4. 9. 17. 8. 30. 8. n.q. 17.
Lang 7. dsq 2.
Staffel 3. 6. 9. 7.
EM Sprint 14. 21.
Mittel 40. 6. 3. 23. 22.
Lang 24. 30. 9. 19.
Staffel 1. 1. 3.
WG Sprint 11.
Mittel dsq
Mixed 2.
GWC 4. 22. 10. 21. 9. 46. 48. 6. 50.
FM Sprint
Mittel 1. 1. 1. 3. 1. 2. 3. 1.
Lang 2. 3. 1.
Ultra 3. 3. 3.
Nacht 3. 3.
Staffel 1. 2. 2. 1. 1.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit 2006 startet Ikonen für den Verein Vaajakosken Terä, davor für den in Oulu beheimateten Klub SK Pohjantähti. 1999 wurde Ikonen Zweiter bei der Jukola-Staffel, 2010 Dritter. Während seiner Karriere litt er unter Alkoholprobleme, an denen auch seine Beziehung zur Orientierungsläuferin Minna Kauppi scheiterte.[1]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Suomalainen huippu-urheilija avautuu alkoholiongelmistaan Iltalehti, 12. Juni 2014