Paul-Henri Steinauer

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Paul-Henri Steinauer (* 26. November 1948; † 1. Juli 2021 in Freiburg im Üechtland[1]) war ein Schweizer Rechtswissenschaftler mit Schwerpunkten in den Rechtsgebieten Erbrecht, Eherecht und Sachenrecht.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Steinauer wurde in Rechtswissenschaften promoviert und habilitiert. Er war Inhaber des französischsprachigen Lehrstuhls für Zivilrecht an der Universität Freiburg im Üechtland. Von 1995 bis 2003 war er Rektor der Universität Freiburg im Üechtland. 2015 erhielt er ein Ehrendoktorat der Universität Luzern.[2] 2018 wurde er emeritiert.[3]

Steinauer war Ersatzrichter am Kantonsgericht Fribourg und ab 1993 Vizepräsident der Eidgenössischen Datenschutz- und Öffentlichkeitskommission. Zudem war er Redaktor der Schweizerischen Zeitschrift für Beurkundungs- und Grundbuchrecht ZBGR und der juristischen Fachzeitschrift Jusletter.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Alexandra Rumo-Jungo, Pascal Pichonnaz, Bettina Hürlimann-Kaup und Christiana Fountoulakis (Hrsg.): Mélanges en l'honneur de Paul-Henri Steinauer. Bern 2013, ISBN 978-3-7272-2968-8.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ein herausragender Jurist, der sich einer Schweiz der Vielfalt und der Offenheit verschrieben hatte. In: nzz.ch. 14. Juli 2021, abgerufen am 17. Juli 2021.
  2. Laudatio 2015 (PDF; 217 kB).
  3. Die Universität verliert eine grosse Persönlichkeit. In: News & Events. Universität Freiburg, 5. Juli 2021, abgerufen am 25. Dezember 2021.