Paul Antoine Dubois

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Paul Antoine Dubois

Paul Antoine Dubois (* 7. Dezember 1795 in Paris; † 1871) war ein französischer Arzt und Geburtshelfer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul Antoine Dubois war der Sohn des französischen Chirurgen und Geburtshelfers Antoine Dubois (1756–1837).

Er promovierte 1818 mit seiner Dissertation Proposition sur diverses parties de l’art de guérir und wurde 1823 Professeur agrégé und 1834 Professor an der geburtshilflichen Klinik in Paris. Im Jahr 1852 wurde er Dekan der medizinischen Fakultät der Universität von Paris.

Am 1. Mai 1854 wurde Paul Antoine Dubois unter der Präsidentschaft von Christian Gottfried Daniel Nees von Esenbeck unter der Matrikel-Nr. 1704 mit dem akademischen Beinamen Naegele[1] als Mitglied in die Kaiserliche Leopoldino-Carolinische Akademie der Naturforscher aufgenommen.[2]

1834. Titelblatt der Bewerbungsarbeit für die Leitung der Geburtsklinik

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dans les différens cas d’étroitesse du bassin, que convient-il de faire? Paris 1834 (Digitalisat)
  • Traité complet de l’art des accouchements. Paris 1849 (Digitalisat)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bonplandia. Zeitschrift für die gesammte Botanik. Officielles Organ der K. L.–C. Akademie der Naturforscher. IV. Jahrgang, Carl Rümpler, Hannover 1856, S. 83 (Digitalisat)
  • Max Salomon: Dubois, Paul. In: August Hirsch: Biographisches Lexikon der hervorragenden Aerzte aller Zeiten und Völker. Zweiter Band, Chavet–Gwinne, Urban & Schwarzenberg, Wien und Leipzig 1885, S. 222 (archive.org)
  • Willi Ule: Geschichte der Kaiserlichen Leopoldinisch-Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher während der Jahre 1852–1887. Mit einem Rückblick auf die frühere Zeit ihres Bestehens. In Commission bei Wilhelm Engelmann in Leipzig, Halle 1889, Nachträge und Ergänzungen zur Geschichte Neigebaur’s, S. 186 (archive.org)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkungen und Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Wahl seines akademischen Beinamens war vermutlich eine Reverenz an den deutschen Arzt und Geburtshelfer Franz Naegele
  2. Johann Daniel Ferdinand Neigebaur: Geschichte der kaiserlichen Leopoldino-Carolinischen deutschen Akademie der Naturforscher während des zweiten Jahrhunderts ihres Bestehens. Friedrich Frommann, Jena 1860, S. 280 (archive.org)