Paul Fulbrecht

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Paul Fulbrecht (* 21. Juni 1908 in Bergholz, Kreis Prenzlau; † 10. Februar 1992 in Rheingönheim) war ein deutscher Schriftsteller.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fulbrecht wuchs in Stettin auf, wo er die Volksschule besuchte. Er schrieb für den Stettiner General-Anzeiger und andere Stettiner Zeitungen, später auch für auswärtige Blätter. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er als kaufmännischer Angestellter in Mannheim.

Er veröffentlichte als Schriftsteller mehrere Werke, vor allem Gedichtbände, aber auch eine Novelle. In seinem Gedichtzyklus „Pommerscher Psalter“ behandelt er das Schicksal von Pommern um 1945 in der Form von fünf Sonettenkränzen.[1]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gedichte. 1942.
  • Die seltsame Heimkehr des Fähnrichs de Geuffroy. 1963. (Novelle)
  • Lyrische Reise von Pommern nach Pommern. Ausgewählte Gedichte. Pommerscher Zentralverband, 1963.
  • Pommerscher Psalter. Sonettenkränze. Europäischer Verlag, Wien 1978.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fritz Raeck: Pommersche Literatur. Proben und Daten. Pommerscher Zentralverband, Hamburg 1969, S. 329.

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Louis Ferdinand Helbig: Der ungeheure Verlust. Flucht und Vertreibung aus dem Osten in der deutschsprachigen Belletristik der Nachkriegszeit. 3. Auflage. Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1996, S. 97, ISBN 978-3447037860 (Online).