Paul S. Fox

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Paul Samuel Fox (* 30. September 1898 in Corunna, Michigan; † Mai 1972 in Los Angeles) war ein US-amerikanischer Szenenbildner beim Film, der dreimal den Oscar gewann.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paul S. Fox arbeitete ab 1942 als Szenenbildner in Hollywood, wo er fortan bei 20th Century Fox unter Vertrag stand. Dort war er oftmals zusammen mit Thomas Little und Lyle R. Wheeler für die Ausstattung der Filmsets zuständig. Regisseure, unter deren Leitung er wirkte, waren unter anderem Otto Preminger, Henry King, Ernst Lubitsch, Elia Kazan und Joseph L. Mankiewicz. Im Laufe seiner Karriere wurde Fox insgesamt 13 Mal für den Oscar in der Kategorie Bestes Szenenbild nominiert. Für die drei Filme Das Gewand (1953), Der König und ich (1956) und Cleopatra (1963) konnte er den Filmpreis gewinnen. Bis 1967 war er an mehr als 80 Filmproduktionen beteiligt. Daraufhin zog er sich aus dem Filmgeschäft zurück. Er starb 1972 im Alter von 73 Jahren in Los Angeles.

Filmografie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oscar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestes Szenenbild

Nominiert:

  • 1947: Auf Messers Schneide (zusammen mit Richard Day, Nathan Juran, Thomas Little)
  • 1948: Eine Welt zu Füßen (zusammen mit Lyle R. Wheeler, Maurice Ransford, Thomas Little)
  • 1950: … und der Himmel lacht dazu (zusammen mit Lyle R. Wheeler, Thomas Little, Joseph C. Wright)
  • 1952: David und Bathsheba (zusammen mit Lyle R. Wheeler, George W. Davis, Thomas Little)
  • 1952: The House on Telegraph Hill (zusammen mit Lyle R. Wheeler, John DeCuir, Thomas Little)
  • 1953: Schnee am Kilimandscharo (zusammen mit Lyle R. Wheeler, John DeCuir, Thomas Little)
  • 1954: Gefährtin seines Lebens (zusammen mit Lyle R. Wheeler, Leland Fuller)
  • 1955: Desirée (zusammen mit Lyle R. Wheeler, Leland Fuller, Walter M. Scott)
  • 1956: Daddy Langbein (zusammen mit Lyle R. Wheeler, John DeCuir, Walter M. Scott)
  • 1959: A Certain Smile (zusammen mit Lyle R. Wheeler, John DeCuir, Walter M. Scott)

Gewonnen:

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]