Pavla Wunderwald

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Pavla Wunderwald (geboren als Pavla Hartmanová) (* 29. April 1969 in Liberec)[1] ist eine ehemalige tschechisch-deutsche Basketballspielerin.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter ihrem Mädchennamen Hartmanová spielte sie bei Sparta Prag, während sie ein Sportstudium bestritt. Hartmanová war tschechoslowakische Basketball-Juniorennationalspielerin. 1990 ging sie nach Deutschland.[1] Mit dem MTV Wolfenbüttel wurde sie 1992 deutsche Vizemeisterin[2] und stieß 1992/93 ins Halbfinale vor.[3] Sie spielte bis 1993 für den Verein, mit dem sie ebenfalls im europäischen Vereinswettbewerb Ronchetti Cup antrat.[1]

Von 1995 bis 1997 gehörte sie mittlerweile als Pavla Wunderwald ebenfalls in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga dem Aufgebot des Osnabrücker SC an und nahm mit dem OSC zudem am Ronchetti Cup teil.[1] In der Bundesliga erreichte sie mit Osnabrück im Spieljahr 1996/97 das Halbfinale, dort schied man gegen Aschaffenburg aus.[4]

Zusätzlich zu ihrem Hochschulabschluss (Diplom-Sportlehrerin) durchlief sie eine Ausbildung zur Physiotherapeutin und wurde in diesem Berufszweig in Bremen tätig.[5] Sie betreute als Physiotherapeutin im Auftrag des Bremer Leichtathletik-Verbandes[6] unter anderem Spitzensportler wie Carolin Nytra, Sebastian Bayer und Jonna Tilgner,[7] mehrmals war Wunderwald in Trainingslagern für die Betreuung der 400-Meter-Läuferinnen des Deutschen Leichtathletik-Verbandes und Sportler anderer Leichtathletik-Disziplinen zuständig.[8]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d PAVLA WUNDERWALD. In: fibaeurope.com. Abgerufen am 12. April 2020.
  2. Braunschweiger Zeitung: Lindenhalle stand wieder Kopf. 30. September 2002, abgerufen am 12. April 2020 (deutsch).
  3. 1992/93 Meisterschaft. In: Marburg in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 12. April 2020.
  4. 1996/97 Meisterschaft. In: Marburg in der 1. Damen-Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 12. April 2020.
  5. Pavla Wunderwald, Physiotherapie und Golf-Physiotherapie in Bremen Schwachhausen. Abgerufen am 12. April 2020.
  6. Ute Berndt: Deutsche Leichtathletik wachgeküsst. 5. Juli 2009, abgerufen am 12. April 2020 (deutsch).
  7. JöRG TEICHFISCHER: Von den Profis profitieren. Abgerufen am 12. April 2020.
  8. DLV-Athleten unter spanischer Sonne. Abgerufen am 12. April 2020.