Pelargonium echinatum

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pelargonium echinatum

Pelargonium echinatum

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Storchschnabelartige (Geraniales)
Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Pelargonien (Pelargonium)
Art: Pelargonium echinatum
Wissenschaftlicher Name
Pelargonium echinatum
Curtis
Illustration von Pelargonium echinatum aus der Erstbeschreibung von 1795

Pelargonium echinatum gehört zur Gattung Pelargonium innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Art wächst als aufrechter Kleinstrauch mit knolligen Wurzeln und erreicht Wuchshöhen von bis zu 60 Zentimeter. Die sukkulenten Triebe sind mit ausdauernden und dornenartigen Nebenblättern versehen. Die gräulich grünen, einfachen Blätter sind am Rand gekerbt oder winzig gekerbt, drei- bis fünf- oder siebenlappig und auf der Oberseite geringer filzig als auf der Unterseite. Die Spreite ist herzförmig-eiförmig ausgebildet.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der unverzweigte Blütenstand trägt 3 bis 8 Einzelblüten. Die Kelchblätter sind zurückgebogen. Die fünf Kronblätter sind weiß oder rosa bis glänzend purpurn gefärbt. Die oberen zwei Kronblätter besitzen purpurne Flecken und Markierungen, die unteren drei Kronblätter können ab und an auch solche Markierungen aufweisen. Es sind sechs oder sieben fertile Staubblätter vorhanden. Der Pollen ist orange gefärbt.

Chromosomenzahl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Chromosomenzahl beträgt 2n = 22.[1]

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pelargonium echinatum kommt aus der südafrikanischen Provinz Nordkap.

Taxonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbeschreibung erfolgte 1795 durch William Curtis.[2]

Die Art gehört zur Sektion Cortusina DC. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[3]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • F. Albers: Pelargonium echinatum. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon, Band 2: Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen) ausgenommen Aizoaceae, Asclepiadaceae, Cactaceae und Crassulaceae. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 271.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Pelargonium echinatum bei Tropicos.org. In: IPCN Chromosome Reports. Missouri Botanical Garden, St. Louis
  2. William Curtis: In The Botanical magazine, or, Flower-garden displayed ... Band 9, London, 1795, S. 309 (online).
  3. Pelargonium echinatum, in: National Assessment: Red List of South African Plants version 2013.1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pelargonium echinatum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien