Pelargonium klinghardtense

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Pelargonium klinghardtense

Pelargonium klinghardtense

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Storchschnabelartige (Geraniales)
Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Pelargonien (Pelargonium)
Art: Pelargonium klinghardtense
Wissenschaftlicher Name
Pelargonium klinghardtense
R.Knuth

Pelargonium klinghardtense gehört zur Gattung Pelargonium innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae).

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Art wächst mit einem dicken, sukkulenten, glauk-grünen bis gelblich grünen und verzweigten Stamm und erreicht Wuchshöhen von bis zu 60 Zentimeter. Die sukkulenten und abfallenden Blätter sind glauk-hellgrün gefärbt und an ihrer Basis in den Stiel übergehend. Die Spreite ist verkehrt eiförmig-spatelig geformt.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Blütenstand ist in mehrere Teilblütenstände verzweigt. Diese tragen jeweils 2 bis 4 Einzelblüten. Die fünf Kronblätter sind nur wenig länger als die Kelchblätter ausgebildet. Sie sind weiß und haben keine Markierungen. Die oberen zwei Kronblätter sind spatelig geformt mit kurzen Nägeln und aus ihrer Basis heraus plötzlich um mehr als 90° zurückgebogen. Die unteren drei Kronblätter sind schmal verkehrt eiförmig oder spatelig mit kurzen Nägeln geformt und aus ihrer Basis heraus weniger als 90° zurückgebogen. Es sind fünf fertile, unterschiedlich lange Staubblätter vorhanden. Der Pollen ist orange gefärbt.

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pelargonium klinghardtense kommt aus dem Süden Namibias und aus der südafrikanischen Provinz Nordkap.

Taxonomie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbeschreibung erfolgte 1922 durch Reinhard Gustav Paul Knuth.[1] Synonyme sind Pelargonium paradoxum Dinter (1923) und Pelargonium jacobii R.A. Dyer (1954).

Sie gehört zur Sektion Otidia (Lindl.) Harv. Sie wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[2]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • F. Albers: Pelargonium klinghardtense. In: Urs Eggli (Hrsg.): Sukkulentenlexikon Band 2 Zweikeimblättrige Pflanzen (Dicotyledonen) ausgenommen Aizoaceae, Asclepiadaceae, Cactaceae und Crassulaceae. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart 2002, ISBN 3-8001-3915-4, S. 275.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. R. Knuth: In Repertorium specierum novarum regni vegetabilis. Band 18, Berlin, 1922, S. 293–294 (online)
  2. Pelargonium klinghardtense, In: National Assessment: Red List of South African Plants version 2013.1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pelargonium klinghardtense – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien