Pelargonium papilionaceum

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Pelargonium papilionaceum

Pelargonium papilionaceum

Systematik
Rosiden
Eurosiden II
Ordnung: Storchschnabelartige (Geraniales)
Familie: Storchschnabelgewächse (Geraniaceae)
Gattung: Pelargonien (Pelargonium)
Art: Pelargonium papilionaceum
Wissenschaftlicher Name
Pelargonium papilionaceum
(L.) L’Hér.

Pelargonium papilionaceum, auch als Schmetterlingspelargonie bekannt, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pelargonien (Pelargonium) innerhalb der Familie der Storchschnabelgewächse (Geraniaceae). Sie ist in Südafrika beheimatet.

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vegetative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pelargonium papilionaceum wächst als aufrechte, mehrjährige Pflanze und kann bis 2 Meter hoch werden. Die nicht sukkulente Art bildet verholzende Triebe aus. Die mit weichen Haaren besetzten Seitentriebe sind krautig und tragen die herzförmigen Blätter. Diese werden bis 70 Millimeter lang und bis 100 Millimeter breit. Der Blattrand ist fein gezähnt oder ganzrandig.

Generative Merkmale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der doldenartige Blütenstand besteht aus 5 bis 12 Einzelblüten. Diese sind hellrosa bis karminrot gefärbt und besitzen zwei große obere Kronblätter und drei kleinere untere. Auf den oberen Kronblättern ist ein dunkelvioletter Fleck vorhanden.

Fruchtstand

Vorkommen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Verbreitungsgebiet von Pelargonium papilionaceum liegt in den südlichen Gebieten der südafrikanische Provinzen Westkap und Ostkap. Das Vorkommen reicht von Stellenbosch bis Makhanda. Die Pflanzen wachsen an Waldrändern und halbschattigen Stellen in der Nähe von Bächen.

Systematik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbeschreibung als Geranium papilionaceum erfolgte 1753 durch Carl von Linné.[1] Charles Louis L’Héritier de Brutelle stellte die Art 1789 in die von ihm neu geschaffene Gattung Pelargonium.[2]

Die Art wird in der Roten Liste der gefährdeten Pflanzenarten Südafrikas als „Least Concern“ = „nicht gefährdet“ bewertet.[3]

Nachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Caroli Linnaei ... Species plantarum :exhibentes plantas rite cognitas, ad genera relatas, cum differentiis specificis, nominibus trivialibus, synonymis selectis, locis natalibus, secundum systema sexuale digestas... , Band 2, Seite 676, (online).
  2. William Aiton: Hortus Kewensis; or, a Catalogue of the Plants Cultivated in the Royal Botanic Garden at Kew. Band 2, London 1789, S. 423 (online).
  3. Pelargonium papilionaceum, In: National Assessment: Red List of South African Plants version 2017.1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pelargonium papilionaceum – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien