Pepe (2024)

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Film
Titel Pepe
Produktionsland Dominikanische Republik, Namibia, Deutschland, Frankreich[1]
Originalsprache Spanisch, Afrikaans, Mbukushu, Deutsch
Erscheinungsjahr 2024
Länge 122 Minuten
Stab
Regie Nelson Carlo de los Santos Arias
Drehbuch Nelson Carlo de los Santos Arias
Produktion Pablo Lozano, Tanya Valette, Nelson Carlo de los Santos Arias
Musik Nelson Carlo de los Santos Arias
Kamera Camilo Soratti, Roman Lechapelier, Nelson Carlo de los Santos Arias
Schnitt Nelson Carlo de los Santos Arias
Besetzung
  • Jhon Narváez: Pepe
  • Sor María Ríos: Betania
  • Fareed Matjila: Pepe
  • Harmony Ahalwa: Pepe
  • Jorge Puntillón García: Candelario
  • Shifafure Faustinus: Pepe
  • Steven Alexander: Cocorico
  • Nicolás Marín Caly: Ángel
  • Wolfgang Fuhrmann: Señor Heribert

Pepe ist ein Spielfilm von Nelson Carlo de los Santos Arias aus dem Jahr 2024.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Flusspferd ist verstorben. Es war von Afrika nach Kolumbien gebracht worden, um im Privatzoo des Drogenbarons Pablo Escobar zu leben, Oberhaupt des sogenannten Medellín-Kartells. Das Tier tritt im Film selbst als Erzähler auf und berichtet aus seinem Leben.[2] Es wurde von der kolumbianischen Presse Pepe getauft. Gleichzeitig war das Tier das erste und einzige Nilpferd, das je auf dem amerikanischen Kontinent getötet wurde.[1]

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pepe ist der vierte Langfilm des dominikanischen Dokumentar- und Spielfilmregisseurs Nelson Carlo de los Santos Arias. Er studierte Film in Argentinien, Schottland und den USA.[3]

Die Dreharbeiten fanden in Namibia und Kolumbien statt.[4]

Veröffentlichung und Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Uraufführung des Films fand am 20. Februar 2024 im Rahmen der Internationalen Filmfestspiele Berlin statt. Dort wurde der Beitrag in den Hauptwettbewerb aufgenommen.[1] Der künstlerische Leiter Carlo Chatrian gab an, dass es sich bei dem Werk um eine „Mischung aus Genres und Stilen“ handle. Pepe sei im Rahmen des diesjährigen Berlinale-Programms der am wenigsten „klassifizierbare“ Beitrag.[2]

Pepe ist einer von zwölf Filmen, die über den World Cinema Fund gefördert und zur Berlinale eingeladen wurden.[5]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Regisseur mit seinem Silbernen Bären auf dem roten Teppich der Berlinale 2024

Pepe erhielt eine Einladung in den Wettbewerb um den Goldenen Bären, den Hauptpreis der Berlinale. Dort wurde Nelson Carlo de los Santos Arias mit dem Regiepreis geehrt.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Pepe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Pepe. In: berlinale.de (abgerufen am 7. Februar 2024).
  2. a b Michael Rosser: Berlin film festival reveals 2024 competition line-up. In: screendaily.com, 22. Januar 2024 (abgerufen am 22. Januar 2024).
  3. Nelson Carlo de los Santos Arias . In: berliner-kuenstlerprogramm.de (abgerufen am 22. Januar 2024).
  4. Pepe. In: pandorafilm.com (abgerufen am 12. Februar 2024).
  5. World Cinema Fund mit zwölf Filmen im Berlinale Programm / WCF Day 2024 / Kulturstiftung des Bundes verlängert und erhöht Förderung. Abgerufen am 29. Januar 2024.