Peter Heimerzheim

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Peter Heimerzheim (* 1. Juli 1963 in Köln) ist ein deutscher Autor und Historiker. Er hat mehrere Firmenhistorien verfasst und 2022 die Chronik des Kölner Stadtteils Nippes geschrieben.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Heimerzheim wuchs im Norden von Köln auf und besuchte vom Kindergarten bis zum Abitur Einrichtungen, die sich der Montessori-Pädagogik widmeten. Anschließend studierte er Rechts- und Sportwissenschaften in Köln und schloss ein Magisterstudium an der Universität Köln in den Fächern Alte Geschichte, Geschichte der Neuzeit sowie Germanistik an. Ende der 1990er Jahre promovierte er berufsbegleitend im Fach Sportgeschichte an der Deutschen Sporthochschule Köln. Seine Dissertation über Karl Ritter von Halt, Deutsche-Bank-Vorstand und IOC-Mitglied, wurde mit dem Toyota Förderpreis ausgezeichnet[1].

Die ersten Schritte in den Journalismus machte Heimerzheim beim Stader Tageblatt. Anschließend war er als freier Mitarbeiter beim Kölner Stadt-Anzeiger tätig. Anfang der 1990er Jahre volontierte er an einer Journalistenschule in München und setzte seine journalistische Tätigkeit als Autor bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Die Welt, sowie der mittlerweile eingestellten Zeitschrift „Sports“ fort.

Mitte der 1990er Jahre wechselte Heimerzheim in die Unternehmenskommunikation der Bayer AG in Leverkusen. Anschließend leitete er Kommunikations- und Marketingabteilungen bei der Siegwerk Druckfarben AG, SMS Meer und dem norwegischen Aluminiumkonzern Hydro.

Heimerzheim spielte seit seiner Jugend Handball, war deutscher Jugendnationalspieler und bei der SG Olympia Longerich, Bayer Leverkusen und dem VfL Fredenbeck in der Handball-Bundesliga aktiv.

Er lebt mit seiner Frau in Bensberg und hat zwei erwachsene Kinder.

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Preise für herausragende Leistungen. Abgerufen am 24. September 2022.