Peter Kock (Schauspieler)
Peter Kock (* 27. September 1947 in Kiel)[1][2] ist ein deutscher Schauspieler im Bereich Fernsehen und Theater.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Peter Kock wurde 1947 in Kiel geboren. 1969 hatte er seinen ersten Auftritt am Berliner Schillertheater, im Stück „Zicke-Zacke“[3]. 1970 studierte Kock Schauspielerei an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin sowie Theaterwissenschaft und Germanistik an der freien Universität.
Kocks erste Rolle im Fernsehen war die des Leach in dem ZDF-Vierteiler der Seewolf von 1971. Peter Kock inszenierte zunächst Kinder- und Jugendtheater wie Birne, Grips und Rappelkiste und wechselte 1977 ins „erwachsene Fach“: Schauspiel, Musical, Oper u. a. in Mannheim, Bremen, Köln, Lübeck, Schwedt, Berlin; in Tübingen und Heidelberg war er Spiel- und Oberspielleiter[2].
Von 1990 bis 2013 war Kock an der Berliner Universität der Künste tätig und baute dort den Studiengang „Musical/Show“ auf, den viele bekannte Musical-Darsteller absolvierten[4].
Seit 2004 spielt er in der Bar jeder Vernunft und im Tipi Berlin den jüdischen Gemüsehändler Schultz in Vincent Patersons Cabaret-Inszenierung[2]. Für das Ausbildungskonzept des Studiengangs und seine Inszenierungen von Sondheims Into The Woods und Weills Love Life (DE) wurde ihm zum Kurz-Weill-Fest 2001 der Ilse-Niggemann-Förderpreis überreicht.
Filmografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Serien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1971: Der Seewolf
- 1972: Sprungbrett
- 1973: Stationen
- 1974: Konny und seine drei Freunde
- 1975: Berlin – 0:00 bis 24:00
- 1976: Ein Fall für Stein
- 1984: Das doppelte Pensum
- 1985: Tatort: Ordnung ist das halbe Sterben
- 1985–2001: Löwenzahn
- 1986: Detektivbüro Roth
- 2000: Wolffs Revier
- 2007: Im Namen des Gesetzes
- 2010: Lasko – Die Faust Gottes
- 2015–2017: SOKO Leipzig
- 2016: Tierärztin Dr. Mertens
- 2020: Ein starkes Team
- 2012: Para – We are King
Film[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1977: Anpassung an eine zerstörte Illusion
- 1980: Berlin Mitte
- 1983: In der Sackgasse
- 1998: Alle für Arbeit
- 2004: Der Vater meines Sohnes
- 2013: HARTs 5 – Geld ist nicht alles
- 2015: Das Gewinnerlos
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Peter Kock bei IMDb
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Peter Kock. Abgerufen am 16. April 2023 (deutsch).
- ↑ a b c Peter Kock Schauspieler, Musicaldarsteller, Moderator. In: crew united. Crew United, Lutz und Zenglein GbR, abgerufen am 16. April 2023.
- ↑ Peter Kock | Musicaldarsteller. Abgerufen am 20. April 2023 (deutsch).
- ↑ Peter Kock | Musicaldarsteller. Abgerufen am 20. April 2023 (deutsch).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Kock, Peter |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Schauspieler |
| GEBURTSDATUM | 27. September 1947 |
| GEBURTSORT | Kiel |