Peter Quallo

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Peter Quallo
Personalia
Geburtstag 2. Oktober 1971
Geburtsort DortmundDeutschland
Größe 183 cm
Position Abwehr
Junioren
Jahre Station
Rot-Weiß Barop
0000–1988 TSC Eintracht Dortmund
1988–1990 Borussia Dortmund
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
1990–1992 Borussia Dortmund 22 (0)
1992–1993 Fortuna Düsseldorf 15 (0)
1993–1997 Arminia Bielefeld
1996–1997 → KSV Hessen Kassel (Leihe)
1997–2002 Rot-Weiß Oberhausen 92 (0)
2002–2004 SV Wilhelmshaven 44 (0)
2004–2005 VfB Oldenburg
2005–2008 SV Wilhelmshaven II
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
1986–1987 Deutschland U-15 3 0(0)
1987–1988 Deutschland U-16 8 0(1)
1988–1989 Deutschland U-17 3 0(0)
1989–1990 Deutschland U-18 3 0(0)
1991–1992 Deutschland U-21 2 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.

Peter Quallo (* 2. Oktober 1971 in Dortmund) ist ein ehemaliger deutscher Fußballspieler.

In seiner Jugend spielte Quallo bei Rot-Weiß Barop, beim TSC Eintracht Dortmund und bei Borussia Dortmund. Er begann seine Profikarriere in der Saison 1990/91 bei Borussia Dortmund. Er hatte einen Siebenjahresvertrag, wechselte aber 1992 als damaliger Düsseldorfer Rekordtransfer für 2 Millionen D-Mark zu Fortuna Düsseldorf.[1] Hier konnte er sich jedoch nicht durchsetzen und zog nach nur einer Spielzeit im Sommer 1993 zu Arminia Bielefeld in die Oberliga Westfalen weiter. Über die Regionalliga West und die 2. Bundesliga kehrte er 1998 mit dem Klub in die Bundesliga zurück, kam dort aber nur noch zu zwei Einsätzen und wurde dann in der Winterpause für insgesamt 2,2 Millionen D-Mark gemeinsam mit Armin Eck, René Dörfel und Stefan Studtrucker an den KSV Hessen Kassel verliehen.[2]

Nach seiner Leihe bemühte sich Reinhard Saftig vom 1. FSV Mainz 05, mit dem er zu Dortmunder Zeiten zusammengearbeitet hatte, im Sommer 1997 um eine Verpflichtung, Quallo stand jedoch bereits beim Regionalligisten Rot-Weiß Oberhausen im Wort.[3] Mit dem Klub stieg er 1998 in die 2. Bundesliga auf und beendete dort seine Profikarriere im Jahre 2002. Anschließend spielte er beim SV Wilhelmshaven und dem VfB Oldenburg im höheren Amateurbereich. Bis zum 6. September 2007 war Quallo Spielertrainer beim SV Wilhelmshaven II.

Der Abwehrspieler spielte insgesamt 24 Partien in der Bundesliga und 125 Partien in der 2. Bundesliga.

Nach der Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach seinem Karriereende arbeitete Quallo zunächst in der Logistik-Branche. Seit Herbst 2015 ist er Angestellter von Borussia Dortmund und leitet den Fanshop Krone des BVB am Platz Alter Markt.

Er wohnt mit seiner Frau in Schloß Holte-Stukenbrock.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Westdeutsche Zeitung: „Treue Seelen und echte "Schnäppchen"“ (26. Juni 2019, S. 21)
  2. Passauer Neue Presse: „Fußball-Notizen“ (6. März 1997)
  3. Rhein-Zeitung: „Kramny plagt Meniskusproblem / FSV Mainz 05: Einsatz des Mittelfeldspielers gefährdet - Operation ist nicht notwendig“ (25. Juli 1997)