Petrus Ulmer

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Petrus Ulmer OESA, auch unter dem Namen Petrus de Gamundia, (* in Schwäbisch Gmünd; † 1449 in Schwäbisch Gmünd) war ein deutscher Bischof und Weihbischof in Eichstätt, Freising und Bamberg.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Petrus Ulmer stammte aus Schwäbisch Gmünd. Er war Mitglied des Ordens der Augustinereremiten. Am 27. November 1437 wurde zum er Titularbischof von Microcomien (auch Mikrokomias) und Weihbischof in Eichstätt ernannt.[1][2] 1439/40 wirkte er im Bistum Bamberg, 1449 erscheint er als Hofprediger in München und Weihbischof in Freising. Im selben Jahr verstarb er und wurde in seiner Heimatstadt begraben.[3]

Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwei Kirchweihen durch Ulmer im Bistum Bamberg sind belegt:[3]

Darüber hinaus sind Altarweihen durch Ulmer in den Bistümern Freising (Augustinerkirche München, 1449) und Bamberg (St. Johannis in Nürnberg, 1440) bekannt.[3]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Norbert Jung: Die Bamberger Weihbischöfe des Mittelalters. In: Andreas Hölscher/Norbert Jung (Hrsg.): Die Weihbischöfe in Bamberg. Festgabe zur Verabschiedung von Weihbischof Werner Radspieler. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2013, ISBN 978-3-7319-0025-2, S. 35–61 (speziell zu Ulmer S. 53).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bishop Petrus Ulmer [Catholic-Hierarchy]. Abgerufen am 5. Februar 2019 (englisch).
  2. Bishops who are not Ordinaries of Sees: U… Abgerufen am 5. Februar 2019 (englisch).
  3. a b c Norbert Jung: Die Bamberger Weihbischöfe des Mittelalters. In: Andreas Hölscher/Norbert Jung (Hrsg.): Die Weihbischöfe in Bamberg. Festgabe zur Verabschiedung von Weihbischof Werner Radspieler. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2013, ISBN 978-3-7319-0025-2, S. 35–61 (hier S. 53).
VorgängerAmtNachfolger
Weihbischof in Eichstätt
1437–1449
Leonhard Pilhamer