Pfeffersauce

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Pfeffersauce der klassischen französischen Küche, verfeinert mit Schalotten, Weißwein, Thymian, Lorbeerblatt, Mehl, Essig und Kalbsfond

Pfeffersauce (französisch: sauce poivrade) oder Pfeffersoße ist eine pfefferige Sauce, die betont mit grob gestoßenen Pfefferkörnern gewürzt ist und hauptsächlich zu Wildbret gereicht wird.[1][2] Sie wird aus Fleischbrühe und Roux zubereitet[2] oder ist eine Ableitung der säuerlich-rauchigen Wildsauce, die wiederum eine Ableitung der braunen Grundsauce ist. Wildsaucen werden aus dem Fond hergestellt, der beim Auskochen der Knochen und Parüren (Sehnen und Fleischabschnitte) des Wildbrets anfällt.[1][2]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Franz Maier-Bruck: Das Große Sacher Kochbuch. Wiener, 1975, S. 158.
  2. a b c New Larousse Gastronomique. Octopus, 2018, ISBN 978-0-600-63587-1 (google.com [abgerufen am 3. Juli 2021]).