Philipp Erdmann von Parsenow

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Philipp Erdmann von Parsenow (* 1686; † 1752) war ein deutscher Landrat und Landesdirektor in Vorpommern.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philipp Erdmann entstammte der adligen Familie von Parsenow. Er war Hauptmann in preußischen Diensten, später Landrat und schließlich Landesdirektor im preußischen Teil Vorpommerns.

Philipp Erdmann von Parsenow war Erbherr auf Müssentin, Klein Toitin, Zemmin und Tutow. 1716 verkaufte er das Gut Bentzin an Franz von Glasenapp.[1]

Er war mit Magdalene Sophie von Grabow verheiratet. Der Ehe entstammten:

  • Otto Hans Carl von Parsenow (um 1710–1761), Kammerdirektor in Minden, Erbherr auf Tutow und Wittenwerder
  • August von Parsenow (1714–1765), Landrat des Anklamschen Kreises, Erbherr auf Klein Toitin und Zemmin
  • Ludwig von Parsenow, Erbherr auf Müssentin[2]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Rolf Straubel: Biographisches Handbuch der preußischen Verwaltungs- und Justizbeamten 1740–1806/15. In: Historische Kommission zu Berlin (Hrsg.): Einzelveröffentlichungen. 85. K. G. Saur Verlag, München 2009, ISBN 978-3-598-23229-9, S. 720 (eingeschränkte Vorschau in der Google-Buchsuche).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. I. Teil: Allgemeine Einleitung und Beschreibung des Preußischen Vorpommern. Stettin 1779, S. 56 (Google Books)
  2. Ludwig Wilhelm Brüggemann: Ausführliche Beschreibung des gegenwärtigen Zustandes des Königlich-Preußischen Herzogtums Vor- und Hinterpommern. I. Teil: Allgemeine Einleitung und Beschreibung des Preußischen Vorpommern. Stettin 1779, S. 64 (Google Books).