Philipp Harpain

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Philipp Harpain (* 1966 in Kiel) ist ein Theaterpädagoge, Projektentwickler und Regisseur. Seit 2016 ist er künstlerischer Leiter[1] und seit 2017 der Leiter des Grips-Theaters. Zuvor leitete er 14 Jahre erfolgreich die theaterpädagogische Abteilung des GRIPS Theaters, die er zu einer der größten und profiliertesten Deutschlands auf- und ausgebaut hat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Philipp Harpain wuchs am Rande des Teufelsmoors auf. Schon als Jugendlicher widmete er sich der politischen Straßenmusik und dem Theater. Nach seiner Ausbildung zum Theaterpädagogen in Ulm arbeitete er als Schauspieler und Theaterpädagoge am Landestheater Neustrelitz, im Moks-Theater Bremen und Carrousel-Theater an der Parkaue sowie als Regisseur in der Freien Szene, bevor er 2002 ans GRIPS wechselte.

Er gilt als Experte für Stückentwicklungen, Rechercheprojekte, Kinder- und Menschenrechte, partizipative Formate[2] und Kampagnentheater.[3][4] In Produktionen forscht er als Regisseur an der Schnittstelle von Theater & Zirkus[5] sowie an interaktiven Formen des Kinder- und Jugendtheaters.[6]

Philipp Harpain gab im Mai 2023 bekannt, dass er die Leitung des Theaters im September 2025 abgeben wird.[7]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Grips-Theater: Ein Enkel darf das. In: Der Tagesspiegel Online. ISSN 1865-2263 (tagesspiegel.de [abgerufen am 12. März 2024]).
  2. Philipp Harpain Regie "Wasserbomben - Mitspiel-Krimi von Andereas Joppich und Susanne Lipp, Projektentwicklung&Konzeption. Abgerufen am 12. März 2024.
  3. Philipp Harpain, Kampangenentwicklung bei Hier.Geblieben.net. Abgerufen am 12. März 2024.
  4. Philipp Harpain, Regie/Kampagnenentwicklung bei SOS for Human Rights von Susanne Lipp. Abgerufen am 12. März 2024 (deutsch).
  5. Philipp Harpain, Zusammenarbeit und Regie mit http://www.omnivolant.de/. Abgerufen am 12. März 2024.
  6. Philipp Harpain auf www.grips-theater.de, abgerufen am 10. März 2024
  7. Philipp Harpain gibt GRIPS-Theater-Leitung 2025 ab am 12. Mai 2023 auf nachtkritik.de, abgerufen am 10. März 2024