Philipp Wilderich Johann Georgendiel von Georgenthal

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Wappenbesserung aus der Akte von 1721.

Philipp Wilderich Johann Georgendiel von Georgenthal († 1727) war ein Hofbeamter und arbeitete in der Kanzlei Karl VI.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Georgendiel wurde am 8. Januar[1][2] 1721[2][3][4] (und nicht, wie z. T. fälschlicherweise geschrieben, 1725)[5] durch ein Diplom «aus höchst eigener Bewegung»[3][4][5] mit dem Prädikat «de Georgenthal» zum Reichsritter erhoben und der Beisatz «Edler[3][4] (oder Edler Herr[5]) v. Georgenthal» verliehen. Er hatte in der Reichshofkanzlei die Stelle eines «geheimen Sekretärs und Referendars lateinischer Expedition» inne.[1] Im Jahre 1727 verstarb er.[6]

Geschriebene Dokumente[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Paul Laband, Felix Stoerk: Archiv des öffentlichen Rechts, 36. Band, S. 169, Tübingen: Otto Mayer und Robert Piloty (Hrsg.), 1914, (Google-Books).
  2. a b Oesterreichisches Staatsarchiv [AT-OeStA/AVA Adel RAA 139.47] (Wappenbesserung und Akte): Georgendiel, Philipp Wilderich Johann Georg, kaiserlicher wirklicher geheimer Hofrat und Reichshofreferendar, aus Limburg an der Lahn im Trierschen, Ritterstand als „Georgendiel Edler Herr von Georgenthal, Ritter“, Wappenbesserung und andere Privilegien, 1721.01.08, (http://archivinformationssystem.gv.at)
  3. a b c Johann Christian von Hellbach: Adels-Lexikon, 1. Band, S. 417, Ilmenau: Bernhard Friedrich Voigt (Hrsg.), 1825, (Google Books).
  4. a b c Stammbuch des blühenden und ausgestorbenen Adels in Deutschland, 2. Band, S. 19, Regensburg: Georg Josef Manz (Hrsg.), 1863, (Google Books).
  5. a b c Johann Georg Megerle von Müehlfeld: Österreichisches Adels-Lexikon des achtzehnten u. neunzehnten Jahrhunderts, S. 113, Wien, 1822, (Google Books)
  6. Klaus Müller: Das kaiserliche Gesandtschaftswesen im Jahrhundert nach dem Westfälischen Frieden (1648-1740). Bonn: Ludwig Röhrscheid 1976. Zugl.: Bd. 42 der Bonner Historische Forschungen, Stephan Skalweit. (Hrsg.), S. 392, (Google Books)