Phumlile Ndzinisa

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Phumlile Ndzinisa
Voller Name Phumlile Sibonakele Ndzinisa
Nation Eswatini Eswatini
Geburtstag 21. August 1992 (31 Jahre)
Geburtsort Lobamba, Swasiland
Größe 170 cm
Gewicht 57 kg
Karriere
Disziplin Sprint
Status aktiv
letzte Änderung: 31. August 2019

Phumlile Sibonakele Ndzinisa (* 21. August 1992 in Lobamba) ist eine Sprinterin aus Eswatini.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste Erfahrungen bei internationalen Meisterschaften sammelte Phumlile Ndzinisa 2009 bei den Jugendweltmeisterschaften in Brixen, bei denen sie im 200-Meter-Lauf mit 26,24 s in der ersten Runde ausschied, wie auch bei den Afrikameisterschaften im Jahr darauf in Nairobi mit 26,27 s. 2011 belegte sie bei den Juniorenafrikameisterschaften in Gaborone über 200 Meter in 24,83 s Rang sechs und wurde im 400-Meter-Lauf in 55,76 s Siebte. Über 200 Meter nahm sie daraufhin an den Weltmeisterschaften in Daegu teil, schied dort aber mit 24,15 s im Vorlauf aus. Anschließend gelangte sie bei den Afrikaspielen in Maputo über 200 und 400 Meter bis in das Halbfinale, in dem sie mit 24,24 s bzw. 54,26 s ausschied. Im Jahr darauf schied sie bei den Afrikameisterschaften in Porto-Novo über 400 Meter mit 55,37 s in der Vorrunde aus und erreichte über 200 Meter das Halbfinale, in dem sie mit 24,45 s ausschied. Dank einer Wildcard durfte sie über 400 Meter erstmals an den Olympischen Spielen in London teilnehmen, bei denen sie aber mit 53,95 s in der ersten Runde ausschied.

Auch bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften 2013 in Moskau durfte sie anhand einer Wildcard an den Start gehen und erreichte auch dort mit 56,36 s nicht das Halbfinale. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Commonwealth Games in Glasgow über 200 Meter bis in das Halbfinale, in dem sie mit 24,32 s ausschied, während sie über 400 Meter mit 56,38 s im Vorlauf ausschied. Anschließend wurde sie bei den Afrikameisterschaften in Marrakesch in 23,89 s und 54,96 s jeweils Achte in beiden Bewerben. 2015 nahm sie erneut an den Afrikaspielen in Brazzaville teil, bei denen sie über 200 Meter in 23,69 s Rang sechs belegte, während sie über 400 Meter mit neuem Landesrekord von 53,02 s im Halbfinale ausschied. Im Jahr darauf wurde sie bei den Afrikameisterschaften in Durban in 11,46 s Fünfte im 100-Meter-Lauf und konnte ihren Halbfinallauf über 200 Meter nicht beenden. Über 100 Meter nahm sie erneut an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil, bei denen sie mit 12,49 s in der Vorrunde ausschied.

2018 nahm sie über 100 Meter erneut an den Commonwealth Games im australischen Gold Coast teil und schied dort mit 12,11 s in der ersten Runde aus. Im August erreichte sie bei den Afrikameisterschaften in Asaba über 100 Meter das Halbfinale, in dem sie mit 12,10 s ausschied. Im Jahr darauf erreichte sie bei ihren dritten Afrikaspielen in Rabat über 100 und 200 Meter das Halbfinale, in dem sie mit 12,01 s und 24,68 s ausschied.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 Meter: 11,35 s (+0,2 m/s), 29. Mai 2016 in Forbach (Landesrekord)
  • 200 Meter: 23,47 s (−0,7 m/s), 16. September 2015 in Brazzaville (Landesrekord)
  • 400 Meter: 53,02 s, 14. September 2015 in Brazzaville (Landesrekord)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]