Picauville (Picauville)

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Picauville (Picauville)
Picauville (Picauville) (Frankreich)
Picauville (Picauville) (Frankreich)
Staat Frankreich
Region Normandie
Département Manche
Arrondissement Cherbourg
Gemeinde Picauville
Koordinaten 49° 23′ N, 1° 25′ WKoordinaten: 49° 23′ N, 1° 25′ W
Postleitzahl 50360
Ehemaliger INSEE-Code 50400
Eingemeindung 1. Januar 2016
Status Commune déléguée

Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Frankreich/Wartung/abweichendes Wappen in Wikidata

Picauville ist eine Ortschaft und eine ehemalige französische Gemeinde mit 1907 Einwohnern (Stand: 1. Januar 2019) im Département Manche in der Region Normandie. Sie gehörte zum Arrondissement Cherbourg und zum Kanton Carentan.

Mit Wirkung vom 1. Januar 2016 wurden die ehemaligen Gemeinden Picauville, Amfreville, Cretteville, Gourbesville, Houtteville und Vindefontaine zur namensgleichen Commune nouvelle Picauville zusammengeschlossen. Der Verwaltungssitz befindet sich im Ort Picauville. Am 1. Januar 2017 trat noch die früher eigenständige Gemeinde Les Moitiers-en-Bauptois hinzu. Alle ehemaligen Gemeinden haben in der neuen Gemeinde den Status einer Commune déléguée.[1][2]

Geografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Picauville liegt auf der Halbinsel Cotentin. Die Umgebung von Picauville wird landwirtschaftlich genutzt.

Toponymie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Picauville leitet sich aus der französischen Endung -ville und aus dem Namen Picaud ab. Höchstwahrscheinlich ist der Name Picaud germanischen Ursprungs (der germanische Name wäre Picheldis)[3]

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kapelle Bon sauveur im Ort Pont-l’Abbé, das zwischen Étienville und Picauville geteilt ist.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Picauville – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Erlass der Präfektur Arrêté No. 2015-93 über die Bildung der Commune nouvelle Picauville vom 23. Dezember 2015
  2. Erlass der Präfektur über die Umbildung der Commune nouvelle Picauville vom 4. Juli 2016.
  3. René Lepelley. Dictionnaire étymologique des noms de communes de Normandie. Presses universitaires de Caen. Seite 197. ISBN 2-905461-80-2