Pik Dankow

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Pik Dankow
Höhe 5982 m
Lage Rajon Atbaschy im Gebiet Naryn (Kirgisistan)
Gebirge Kakschaaltoo (Tian Shan)
Dominanz 202,24 km → Kalyntak
Schartenhöhe 2675 m ↓ (3307 m)
Koordinaten 41° 3′ 34″ N, 77° 41′ 3″ OKoordinaten: 41° 3′ 34″ N, 77° 41′ 3″ O
Pik Dankow (Kirgisistan)
Pik Dankow (Kirgisistan)
Erstbesteigung vermutlich 1969
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Der Pik Dankow (auch Pik Dankowa; anglisiert: Peak Dankova) ist ein 5982 m hoher Berg im Tian Shan im Rajon Atbaschy im Gebiet Naryn im Südosten von Kirgisistan unweit der Grenze zur Volksrepublik China.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der 5982 m hohe Berg bildet den höchsten Punkt im westlichen Teil des Kakschaaltoo.[1] Er liegt 5 km nördlich vom Hauptkamm der Gebirgskette, der die Grenze zu China bildet. Der Dschengisch Tschokusu (Pik Pobeda), höchster Berg im Kakschaaltoo und im Tian Shan, liegt 230 km ostnordöstlich. Der Pik Dankow liegt auf einem Bergkamm, der vom Hauptkamm nach Nordwesten abzweigt. Der Bergkamm wird im Osten vom Tschong-Turasu-Gletscher und im Westen vom Grigorjew-Gletscher flankiert. Bei der Sicht vom Gipfel des Pik Dankow auf den 538 km entfernten und 6436 m hohen Berg Hindu Tagh handelt es sich um die weiteste Sichtlinie der Erde.[2]

Besteigungsgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Erstbesteigung des Pik Dankow gelang vermutlich im Jahr 1969 einer Expedition unter der Führung von N. Strikitsa über die Südwestwand.[3]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Guidebook: Mountaineering regions of Kyrgyzstan. Kyrgyz Alpine Club, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 28. September 2020; abgerufen am 25. März 2019 (englisch).  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/kac.centralasia.kg
  2. The longest Sightline on Earth. Abgerufen am 26. Dezember 2019 (englisch).
  3. Arjan de Leeuw: Grigoriev Valley, First Ascents and Peak Dankova Variation. American Alpine Journal, Jg. 57 (2015);