Pirada
| Pirada | |||
|---|---|---|---|
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| Koordinaten | 12° 40′ N, 14° 10′ W | ||
| Basisdaten | |||
| Staat | Guinea-Bissau | ||
| Provinz | Leste | ||
| Region | Gabú | ||
| ISO 3166-2 | GW-GA | ||
| Fläche | 934,4 km² | ||
| Einwohner | 29.837 (2009) | ||
| Dichte | 31,9 Ew./km² | ||
 Lage des Sektor Pirada (blau) in der Region Gabú
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Pirada ist eine Kleinstadt im Nordosten Guinea-Bissaus mit 2512 Einwohnern (Stand 2009).[1]
Der Ort ist Sitz des gleichnamigen Verwaltungssektors mit einer Fläche von 934 km²[2] und 29.837 Einwohnern (Stand 2007).[1]
Pirada liegt an der Grenze zum Senegal. Der Ort wird insbesondere durch die bunten Straßenstände überwiegend kleiner Einzelhändler geprägt, beflügelt vom Handel mit dem angrenzenden Nachbarland.
Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Hauptort Pirada ist in zwei, mit Untergliederungen vier Stadtviertel (Bairros) gegliedert.
Der Sektor Pirada umfasst insgesamt 122 Ortschaften. Zu den wichtigsten gehören:[1]
- Amado lai (706 Einwohner)
- Bajocunda (483 Einwohner)
- Bassecunda (675 Einwohner)
- Canjufa (1020 Einwohner in zwei Ortsteilen)
- Darsalame (796 Einwohner)
- Durubali (708 Einwohner)
- Pirada (2512 Einwohner in vier Ortsteilen)
- Sintchã Botche (1356 Einwohner in zwei Ortsteilen)
- Soncocunda (672 Einwohner)
Ferner birgt der Erdboden die Reste von Kansalá, der zerstörten Hauptstadt des Reiches Kaabu.
Verkehr[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine nichtasphaltierte Straße (Lehmpiste) führt von Diaobé-Kabendou an der Nationalstraße N 6 in Senegal über einen Grenzübergang nach Pirada und weiter zur Regionshauptstadt Gabú im Süden, zudem geht ein Abzweig nach Bajucunda in den östlichen Nachbarsektor Pitche.[3][4]
Pirada verfügt über einen Flugplatz mit dem ICAO-Code GGPR.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Seite zu Pirada auf www.UNjobs.org mit Links zu Fotos und Artikeln
- Aufnahmen aus Pirada (2014), Privataufnahmen von zwei portugiesischen Motorradtouristen auf YouTube
- Übergabe von Schulmaterial an einer Schule in Pirada unter Anwesenheit des Bürgermeisters (2015), Privataufnahmen portugiesischer Entwicklungshelfer auf YouTube
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ a b c Einwohner per Region, Sektor und Ortschaft nach Geschlecht, Volkszählung 2009 ( des vom 31. März 2020 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (S. 110ff), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 3. Januar 2018
- ↑ Statistischer Jahresbericht Guinea-Bissau 2015 ( des vom 22. Juni 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (S. 10), PDF-Abruf beim Nationalen Statistikamt INE vom 3. Januar 2018
- ↑ Aufnahme eines portugiesischen Entwicklungshelfers vor der Einreise nach Guinea-Bissau am Grenzübergang Pirada, einminütiges Privatvideo auf YouTube, abgerufen am 4. Januar 2018
- ↑ Straßenkarte Guinea-Bissaus auf www.ontheworldmap.com, abgerufen am 4. Januar 2018
