Piz Signina

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Piz Signina

Piz Riein, Piz Fess, Piz Signina

Höhe 2848 m ü. M.
Lage Schweiz,
(Graubünden)
Gebirge Bündner Alpen
Koordinaten 741069 / 176457Koordinaten: 46° 43′ 28″ N, 9° 17′ 3″ O; CH1903: 741069 / 176457
Piz Signina (Kanton Graubünden)
Piz Signina (Kanton Graubünden)
Typ Gebirge
Gestein schieferig und brüchig

Signinagruppe hinter Kirche Ladir; links Piz Riein, über Kirchturmspitze Piz Fess und rechts Piz Signina und Günerhorn

Vorlage:Infobox Berg/Wartung/BILD1

Der Piz Signina ist der namensgebende Gipfel der Signinagruppe in den Adula-Alpen in der Schweiz. Der höchste Gipfel der Gruppe ist der Piz Fess (2874 m). Am Piz Signina fallen im Osten schroffe Felswände ins Safiental und im Westen steile Schutthalden und Schluchten in Richtung Riein im Val Lumnezia.

Der Name leitet sich von der ehemaligen Walsersiedlung Signina ab, die sich am Westfuss des Piz Signinas im Val Lumnezia befindet.

Zugang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Piz Signina wird von Safien Platz/Zalöner Hütta aus über das Güner Lückli (2470 m) und das Günerhorn (T5 SAC-Wanderskala) erstiegen.

Signinagruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gipfel der Signinagruppe (rätoromanisch: Cadeina dil Signina) sind von Norden nach Süden: Schlüechtli (2283 m). Nolla (2384 m), Tällistock (2604 m), Piz Riein (2752 m), Unterhorn (2556 m), Oberhorn (2796 m), Piz Fess (2874 m), Piz Signina und Günerhorn (2851 m). Die Signinagruppe thront über der Ruinalta (Vorderrheinschlucht) und bildet den südlichen Teil des Panoramas der Skiorte Flims und Laax.

Ihre Horizontkulisse bildete wichtige südliche Peilpunkte für die in der Mittleren Bronzezeit erschaffenen astronomischen Steinreihen des Parc la Mutta bei Falera.[1]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Barbara Steinmann, Elisabeth Bardill, Maria Hunger-Fry: Safiental - Ruinaulta, Vom Safierberg zur Rheinschlucht, Verlag Terra Grischuna, Chur 2008, ISBN 978-3-7298-1152-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Signinagruppe – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Parc la Mutta: Der Mondpfeilstein peilt mit seinem Azimut von 157° und seinem Neigungswinkel von 16° jene Stelle des Himmels über dem Piz Fess an, wo am 25. Dezember 1089 vor Christus um 10.17 Uhr eine rund 96prozentige Sonnenfinsternis stattfand (Memento des Originals vom 12. August 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.parclamutta.falera.net