Pizza und Marmelade

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Film
Titel Pizza und Marmelade
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2008
Stab
Regie Oliver Dieckmann
Drehbuch Andrea Stoll
Produktion Andrea Schütze
Musik Patrick Buttmann
Kamera Bernhard Jasper
Schnitt Susanne Hartmann
Besetzung

Pizza und Marmelade ist ein deutscher Film aus dem Jahre 2008. Regie führte Oliver Dieckmann.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Münchener Architekt Florian Herzog, alleinerziehender Vater eines Sohnes, wird durch den Konkurs seines Arbeitgebers arbeitslos, zudem ist er verschuldet. Er zieht in ein günstigeres Viertel um und heuert in einer Pizzeria an. Bald bekommt er Probleme mit seinem cholerischen Chef Claudio. In seinem Haus lernt er den Arabischprofessor Edgar kennen, der an die Mitbewohner selbstgemachte Marmelade verschenkt. In der Pizzeria lernt Florian Lucia Blumenberg kennen.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

„Der Öffnung der Figuren zuzuschauen ist der eigentliche Reiz dieses Films. Das Wie zählt hier. Es wäre geschmäcklerisch, bei diesem Multikulti-Reigen die eine Spur zu lauten Italo-Klischees oder den etwas zu dramatischen B-Plot um den Marmeladen-Professor zu bekritteln. Das ist nichts im Verhältnis zu Dieckmanns dichter, atmosphärischer Inszenierung“

Tittelbach.tv[1]

„Das Schlimmste an dieser Blümchengeschichte ist ihre Absehbarkeit. Sie atmet Happy End aus jeder Szene.“

„Leises, auf autobiografischen Erfahrungen fußendes (Fernseh-)Melodram, das einfühlsam gespielt und durchaus poetisch aufbereitet einen hoffnungsvollen Reifeprozess mit realistischem sozialen Hintergrund beschreibt.“

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://www.tittelbach.tv/programm/fernsehfilm/artikel-428.html
  2. Joachim Hirzel: „Pizza und Marmelade“: Übler Appetitzügler. In: Focus Online. 31. Dezember 2009, abgerufen am 14. Oktober 2018.
  3. Pizza und Marmelade. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 3. Dezember 2017.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]