Playboy Records

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Playboy Records war ein US-amerikanisches Musiklabel der Playboy Enterprises mit Sitz in Los Angeles, Kalifornien. Zu den Künstlern des Labels zählten unter anderem Al Wilson, Barbi Benton, Brenda Patterson, Hamilton, Joe Frank & Reynolds, The Rubinoos, Wynn Stewart und Mickey Gilley.[1]

Playboy Records bestand von 1971 bis 1978. Das Label arbeitete in den Bereichen Pop, Softrock und Folkrock, aber auch Blues, Funk und Soul.[1]

Der größte Hit des Labels war Fallin’ in Love von Hamilton, Joe Frank & Reynolds; das Lied kam 1975 auf Platz eins der Billboard Hot 100. Al Wilson erreichte 1976 mit I’ve Got a Feeling Platz 29. Ansonsten operierte das Label weitgehend ohne größere Chart-Erfolge.[1][2]

1972 veröffentlichte Playboy Records die Single People Need Love der späteren Superstars ABBA (als „Björn & Benny“) in den USA. Es folgten einige weitere Singles der Gruppe. People Need Love erreichte Platz 114 der Billboard-Charts; laut Stig Anderson hatte Playboy Records zu wenig Bedeutung, um mehr zu erreichen.[1]

Ein besonderes Verdienst von Playboy Records ist die einzige vollständige Veröffentlichung eines Live-Konzerts des Bluessängers Leadbelly, das 1949 kurz vor seinem Tod aufgenommen worden war.[1]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Cat Auer: Going Vinyl. Playboy.com, Inc. 1. September 2017 (englisch)
  2. Playboy verklagt Drake. laut.de, 30. Juni 2010