Portal:American Football/Artikel des Monats/August 2017

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Die Geschichte des American Football wurde größtenteils an US-amerikanischen Universitäten (Colleges) an der Ostküste der USA geschrieben, da der American Football in den 1870er Jahren basierend auf Fußball und Rugby dort entwickelt wurde. Die Profi-Footballer der National Football League (NFL) führten erst in den 1930er Jahren abweichende Regeln ein. Die maßgebende Persönlichkeit beim American Football war dabei Walter Camp, der ab 1876 als Spieler, Trainer und Funktionär an der Yale-Universität dessen Entwicklung bis 1925 entscheidend prägte. So wurde die Spielerzahl auf elf festgelegt, der exklusive Ballbesitz für mindestens drei Versuche eingeführt, und die Angriffsformation mit sieben Spielern an der Linie und vier im Rückraum üblich. Nach seiner aktiven Zeit als Footballspieler an der Yale University von 1877 bis 1882 übernahm Camp das Amt des Trainers von 1888 bis 1891. In dieser Zeit verfeinerte er seine Modifikationen des Regelwerks. Um das Jahr 1912 hatte Football dann die heutige Form angenommen. Insbesondere die Einführung des Vorwärts-Passes markierte die Trennung vom Rugby endgültig. Ein Touchdown zählte fortan sechs Punkte. Die Spielfelddimensionen wurden an das neugebaute Stadion von Harvard angepasst. Weiterlesen