Portal Diskussion:China/Exzellente Artikel

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von AF666 in Abschnitt Go (Spiel)
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Go (Spiel)[Quelltext bearbeiten]

Ich glaube nicht, dass der Artikel heute noch exzellent ist. Hier meine Kritikpunkte:

  • Die Einleitung ist ein bisschen arg kurz geraten. Die enthält gleich POV (und ist neuerdings auch im Westen beliebt.). Das alte Spiel stammt ursprünglich aus China, hat eine besondere Prägung in Japan und Korea erhalten Kann diese "besondere Prägung" nicht näher präzisiert werden?
  • Der Man-Stil, der sich durch den ganzen Artikel zieht, ist ziemlich störend (Man spielt mit linsenförmigen schwarzen und weißen Steinen, die auf das Spielfeld gesetzt werden. Mit den ersten Steinen, die aufs Brett gesetzt werden, versucht man eine möglichst perfekte Balance herzustellen. Wenn man einerseits gebietsorientiert spielt, legt man sein Augenmerk besonders darauf, feste Positionen in den Ecken und am Rand des Brettes aufzubauen (dort ist am einfachsten Gebiet zu machen, weil man es am Brettrand nicht mehr extra umzingeln muss). Natürlich muss man sich auch darum kümmern, dass man am Ende genügend Gebiet hat.
  • Der Klammerstil stört den Lesefluss ziemlich (Die Ursprünge des Weiqi-Spiels (Weiqi ist der chinesische Name für Go) liegen weitestgehend im Dunkeln. Nach Auffassung einiger Autoren beziehen sich schon Stellen in den Zuozhuan-Annalen (4. Jahrh. v. Chr.) auf Weiqi. Go war lange Zeit (ähnlich dem Schach) eine Männerdomäne.
  • Ziemlich viel POV (Das Besondere am Go-Spiel ist zum einen seine hohe Komplexität – die spielbaren Varianten sind sehr zahlreich, und die Verbesserung der Spielstärke sowie die Verfeinerung des Stils sind Aufgaben, an denen ein Spieler sein Leben lang arbeiten kann. Zum anderen sind die Grundregeln aber so einfach, dass man sie in relativ kurzer Zeit erlernen kann., Die Strategie ist zwar ein wichtiger, aber nicht der einzige Aspekt des Spiels: Go kann zur Meditation anregen, stellt Herausforderungen an den Geist und bietet manchem Spieler auch einen Spiegel der eigenen Persönlichkeit., Auch unter späteren Dynastien sollte das Brettspiel seine große Anziehungskraft behalten., Jedoch haben die Öffnung von Turnieren und der Aufstieg starker weiblicher Spieler, vornehmlich Rui Naiwei, zunehmend die Kompetenz und Spielstärke von Spielerinnen unter Beweis gestellt. Das Spiel ist nicht durch Logik allein begreifbar, denn seine Komplexität und Tiefe verlangt eine erhebliche Menge an Intuition und Erfahrung. Es ist nicht erlaubt, einen Stein so zu setzen, dass die Kette, zu der er gehört, nach dem Zug keine Freiheit besitzt. Das sofortige Zurückschlagen eines einzelnen Steines, der gerade einen einzelnen Stein geschlagen hat, ist verboten.
  • Reichlich Theoriefindung (Nach Auffassung einiger Autoren beziehen sich schon Stellen in den Zuozhuan-Annalen (4. Jahrh. v. Chr.) auf Weiqi. So soll auch der Song-Kaiser Huizong ein begeisterter Weiqi-Spieler gewesen sein, ebenso wie der erste Ming-Kaiser Hongwu, der eine berühmte Partie gegen seinen General Xu Da verlor und diesem daraufhin seine Gartenvilla in Nanjing schenken musste. Die Legende sagt, dass Kibi no Makibi das Spiel nach Japan brachte., In Japan gibt es schätzungsweise 10 Millionen Go-Spieler.)
  • Der Abschnitt "Regeln in Kürze" liest sich wie ne Spielanleitung AF666 14:15, 14. Jan. 2011 (CET)Beantworten