Prada Meinhoff

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Prada Meinhoff

Prada Meinhoff auf dem W-Festival 2017, Frankfurt am Main
Allgemeine Informationen
Herkunft Berlin, Deutschland
Genre(s) Electropunk
Gründung 2015
Aktuelle Besetzung
Christin Nichols
René Riewer

Prada Meinhoff ist eine Electropunk-Band aus Berlin, bestehend aus der Sängerin Christin Nichols und dem Bassisten René Riewer.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegründet wurde das Duo im Sommer 2015.[1] Der erste gemeinsame Auftritt fand im Vorprogramm von Sway Clarke statt. Dort verpflichtete sie Snöt von der Band Tüsn direkt als Vorband für ihre anstehende Deutschland-Tour im Oktober 2016.[2] Auf dem Abschlusskonzert im Urban Spree in Berlin lernten Prada Meinhoff den Musikproduzenten Patrik Majer kennen, der sie auf seinem Label Freudenhaus Recordings unter Vertrag nahm.[3]

Es folgten Shows mit DAF[4], Peaches[5], Fischer-Z[6], Rummelsnuff, eine Support-Tour mit Milliarden[7] sowie Auftritte bei Radio Fritz, Radio Eins[8], Flux FM und in der Pierre M. Krause Show (SWR Fernsehen).[9]

Prada Meinhoff werden von Maria Thamm von Thammtation Music im Management und Booking vertreten.[10] Creative Art- und Video-Director der Band ist Martin Waldmann.

Das selbstbenannte Debütalbum wurde am 23. Februar 2018 über Freudenhaus Recordings veröffentlicht und über Rough Trade vertrieben.

Bandmitglieder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sängerin Christin „Chrissi“ Nichols machte ihr Abitur am Gymnasium am Markt in Bünde und war als Schauspielerin unter anderem in der Rolle der „Maya“ in Luise Brinkmanns Film Beat Beat Heart und in Florian Gottschicks Streifen Fucking Berlin als „Mandy“ zu sehen.[11]

Bassist René Riewer (* 10. September 1987 in Prüm) begann als Zehnjähriger zu Musizieren. Er besuchte in Prüm das Regino-Gymnasium und gründete als Jugendlicher mit zwei Freunden die experimentelle Punk/Funk-Band Gemmatreo.[12] Seine Solo-CD mit dem Titel A fall into myself war unter anderem bei Heloton Multimedia in Prüm erwerbbar.[13] Später war er Bassist bei der Coverband Down Under und stieg dann als 19-Jähriger bei der Kölner Hip-Hop-Band BxDxF ein, die 2005 auf dem Stemweder Open Air auftrat.[12]

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben

  • 2018: Prada Meinhoff (Freudenhaus Recordings)

Singles

  • 2016: Dreck
  • 2017: Maske (Freudenhaus Recordings)
  • 2017: Express (Freudenhaus Recordings)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Prada Meinhoff – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Julia Stürzl: Durch den Kiez. Prada Meinhoff: „Ohne Berlin wären meine Texte depressiver.“ Qiez – Stadtteilportal des Tagesspiegels, 5. Mai 2017.
  2. „Prada Meinhoff“ machen einen Tourabstecher ins Dolbi. Neue Westfälische, 17. Oktober 2016.
  3. Ralf Bittner: TÜSN + Prada Meinhoff. Urbanspree, 2016.
  4. DAF live in Hamburg. laut.de, 11. November 2017.
  5. Das W-Festival geht in die 6. Runde. melodita, 24. Februar 2017
  6. Peter E. Müller: Fischer-Z zeigen sich in Berlin von ihrer besten Seite. Berliner Morgenpost, 30. Oktober 2017.
  7. Prada Meinhoff. Musicboard Berlin, 14. März 2017.
  8. Musik in der radioeins Dachlounge: Prada Meinhoff. Radio Eins, 17. August 2017.
  9. Die Pierre M. Krause Show - SWR3 latenight: Mit Joey Kelly und Musik von Prada Meinhoff. Sendung vom 7. November 2017 in der SWR Mediathek.
  10. Prada Meinhoff. Thammtation Music; abgerufen am 14. November 2017.
  11. Christin Nichols bei IMDb
  12. a b René Riewer. vamp4life; abgerufen am 14. November 2017.
  13. Im Alleingang. Trierischer Volksfreund; abgerufen am 14. November 2017.