Praktica DTL3

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Praktica DTL 3 Gehäuse

Die Pentacon Praktica DTL3 ist eine einäugige Spiegelreflexkamera der in Dresden ansässigen Firma Pentacon, die damals noch unter Kombinat VEB Pentacon Dresden firmierte. Die Kamera gehört zur L-Reihe und ist Nachfolger der Praktica LTL2. Im Gegensatz zu ihr besitzt die DTL3 jedoch 4 statt 2 LEDs. Hergestellt wurde sie von 1979 bis 1982.

Ausstattung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • TTL-Belichtungsmessung
  • Stahllamellenverschluss mit Belichtungszeiten zwischen 1/1000 und 1 Sekunde, zusätzliche Einstellung für Bulb (Langzeitbelichtung und Blitzlicht)
  • Objektivanschluss: M42x1 Gewinde
  • Filmempfindlichkeit einstellbar von ASA 12 - 3200
  • Sucher: Pentaprisma mit Fresnel-Mattscheibe, in der Suchermitte sind zusätzlich ein Mikroprismenring sowie ein waagerechtes Messkeilpaar angeordnet.
  • Anzeige der Belichtungsmessung über 4 LEDs die rechts im Sucher senkrecht angeordnet sind.
  • vom Auslöser getrennte Abblendtaste
  • auf der Gerätevorderseite befindlicher mechanischer Selbstauslöser mit einer Ablaufzeit von ca. 8 Sekunden
  • Blitzlicht-Geräte können an den Steckschuh über dem Pentaprisma angeschlossen werden, die Synchronzeit liegt bei 1/125 s.
  • zusätzliche Blitzbuchse ermöglicht Anschluss weiterer Blitzgeräte
  • Auslösesperre mit Anzeige im Sucher
  • Spannungsversorgung für die Belichtungsmessung: PX-21 Batterie auf der Gehäuseunterseite
  • Batteriekontrollleuchte auf der Geräteoberseite
  • Bildzählwerk auf der Geräteoberseite (setzt sich bei Öffnen der Rückwand automatisch zurück)
  • genoppter Kamerabezug
  • rechteckiger Anschluss am Sucher zur Anbringung von Okularzubehör