Priest of Evil

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Film
Titel Priest of Evil
Originaltitel Harjunpää ja pahan pappi
Produktionsland Finnland
Originalsprache Finnisch
Erscheinungsjahr 2010
Länge 106 Minuten
Altersfreigabe
Stab
Regie Olli Saarela
Drehbuch Leo Viirret
Produktion Ilkka Matila
Musik Tomi Malm
Jyrki Rahkonen
Kamera Rauno Ronkainen
Schnitt Benjamin Mercer
Besetzung
Peter Franzén: Timo Harjunpää


Irina Björklund: Elisa Harjunpää
Rosa Salomaa: Paulina Harjunpää
Saga Sarkola: Emmi Harjunpää
Tommi Korpela: Kengu
Ville Virtanen: Inspector Mäki
Jorma Tommila: Matias Krankke
Jenni Banerjee: Onerva Nykänen
Sampo Sarkola: Johannes Heino
Maria Järvenhelmi: Cessi
Rauno Juvonen: Wächter
Reino Nordin: Skinhead
Inka Kallén: Jaana Yasin
Niilo Syväoja: Matti

Priest of Evil ist ein finnischer Thriller aus dem Jahr 2010. Der Spielfilm basiert auf dem Roman Harjunpää ja pahan pappi des finnischen Schriftstellers Matti Yrjänä Joensuu.

Handlung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Polizist Timo Harjunpää verliert seine Tochter Emmi, weil er bei einem Einsatz ist und sie nach einem Konzert nicht rechtzeitig abholen kann. Emmi wird brutal vergewaltigt und ermordet. Zwei Jahre später leidet Timo noch unter dem Verlust. Er versucht, sich besser um seine andere Tochter Paulina zu kümmern, doch das Verhältnis zu seiner Ehefrau Elisa ist so belastet, dass er schließlich auszieht.

Während Timo mit seinem privaten Schicksal kämpft, ermordet ein unbekannter Täter zwei Menschen an einer U-Bahn-Haltestelle, indem er sie vor die einfahrenden Züge stößt. Er folgt der Spur eines Verdächtigen im Kapuzen-Pullover. Dabei kann er sich jedoch nicht allein auf diesen Fall konzentrieren, weil der Mörder seiner Tochter aus dem Gefängnis entlassen wird. Bei den Ermittlungen stellt sich heraus, dass der U-Bahn-Mörder aus religiösen Motiven handelt und sich selbst als Erlöser betrachtet, der gewalttätige Menschen bestraft.

Schließlich entführt er nach einer Bibelstunde Timos Frau. In seinem Haus zeigt er Elisa Fotos seines brutalen Vaters und von Familie Harjunpää. Er erzählt ihr, dass er einst vor seinem Vater floh und dabei fast von einem Zug überfahren wurde. Im Keller vergewaltigt er Elisa. Anschließend erschießt er einen Polizisten und droht Elisa zu verbrennen. Timo kommt gerade noch rechtzeitig mit seiner Kollegin, um den Mörder zu stoppen.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Freigabebescheinigung für Priest of Evil. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, August 2012 (PDF; Prüf­nummer: 134 207 V).