Projekt Querschnitt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Projekt Querschnitt ist der Name einer Schweizer Künstlergruppe. Sie war im Bereich der bildenden Künste tätig. Erstmals trat sie 1989 mit einer Gruppenausstellung in der Dampfzentrale Bern auf und beendete ihre Tätigkeit nach weiteren sechs Ausstellungen im Jahr 1992 im Kunstmuseum Thun.

Die Künstlergruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu den Mitgliedern der Gruppe gehörten die bildenden Künstler Franziska Maria Beck, Dominik Stauch, Edy Fink, Peter Wüthrich, Lorenz Spring, Daniel Hausig, Stefan Haenni und Erich Oetterli. Das Ziel der Gruppe war die Realisation einer europäischen Ausstellungstätigkeit.

Gruppenidee und -geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Beginn an war die Gruppe als Künstlerinitiative geplant, die nicht ein künstlerisches Kredo oder Manifest verfolgte, sondern organisatorische und logistische Aufgaben der Ausstellungstätigkeit gemeinsam zu realisieren hoffte. Die Gruppe wurde dabei u. a. von der öffentlichen Hand (Pro Helvetia) finanziell unterstützt. Nach der Ausstellung von 1992 „Querschnitt ist tot - es lebe der Querschnitt“ im Kunstmuseum Thun löste sich die Gruppe auf. Seither gehen die Künstler eigene Wege.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zaugg, F. (1990): Projekt Querschnitt, Verlag Kurt Salchli, Bern
  • Kuthy, S. (1991): Querschnitt – Die Grafikmappe, Kunstmuseum Bern
  • Dolezal, G. J. (1992) Querschnitt ist tot – es lebe der Querschnitt, Kunstmuseum Thun

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Adeyemi, E. (1989) Junge Berner Künstler helfen sich selber. In: Berner Zeitung vom 25.8.
  • bnb (1992) Goldener Abschied von Querschnitt. In: Der Bund vom 14.10.
  • Dietrich, A. (1990) Nach Moskau – Mit Bildern im Koffer, mit Bildern im Kopf. In: Tages-Anzeiger vom 6.6.
  • Landert, M. (1991) Querschnitt – grafische Blätter. In: Berner Kunstmitteilungen Nr. 280