Proteinase K

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Proteinase K

Vorhandene Strukturdaten: s. UniProt-Eintrag

Kofaktor 2 Ca2+
Bezeichner
Externe IDs
Enzymklassifikation
EC, Kategorie 3.4.21.64Serinprotease
MEROPS S08.054
Reaktionsart proteolytische Spaltung
Substrat Keratin, Peptidamide
Vorkommen
Übergeordnetes Taxon Engyodontium album[1]

Sicherheitshinweise
CAS-Nummer

39450-01-6

GHS-Gefahrstoffkennzeichnung [1]
Gefahrensymbol Gefahrensymbol

Gefahr

H- und P-Sätze H: 315​‐​319​‐​334​‐​335
P: 261​‐​305+351+338​‐​342+311 [1]

Proteinase K ist eine Proteinase aus den Schlauchpilzen Engyodontium album (vormals Tritirachium album genannt[2]) und Acremonium strictum[3], die zur Familie der Subtilisin-ähnlichen Serinproteasen gehört. Das Enzym greift Peptidbindungen sowohl an den Enden (Exopeptidase), als auch im Inneren (Endopeptidase) der Proteine an. Proteinase K wird für den Abbau von Proteinen in Zelllysaten und zur Freisetzung von Nukleinsäuren verwendet.

Anwendungsbeispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c Datenblatt Proteinase K from Tritirachium album bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 29. Juli 2017 (PDF).
  2. Engyodontium album (Tritirachium album). In: uniprot.org. Abgerufen am 4. August 2015 (englisch).
  3. UniProtKB - R4IR27 (ASES_SARSR). In: UniProt. Abgerufen am 3. September 2019.