Pseudohyponatriämie

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Bei der Pseudohyponatriämie handelt es sich um eine messtechnisch bedingte, erniedrigte Natriumkonzentration.

Pathophysiologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Natrium befindet sich nur im wässrigen Anteil des Serums. Es befindet sich nicht in Proteinen und Lipiden. Bei den Standardmethoden zur Bestimmung der Natriumkonzentration, wie bei der flammenphotometrischen oder indirekten ionenselektiven Messung, ergeben sich bei hohen Lipid- oder Proteinkonzentrationen falsch niedrige Natriumwerte.

Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • R. Rosenthal u. a.: Pseudohyponatriämie. In: Schweiz Med Wochenschr. 2000;130, S. 161 (pdf)
  • H. G. Worth: Plasma sodium concentration: bearer of false prophecies? In: Br Med J (Clin Res Ed). 1983 Aug 27;287(6392), S. 567–568. PMID 6411226