Pure Heroine

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Pure Heroine
Studioalbum von Lorde

Veröffent-
lichung(en)

27. September 2013

Label(s) Universal Music (UMG)

Titel (Anzahl)

10

Länge

37:11

Chronologie
Live in Concert
(2013)
Pure Heroine Melodrama
(2017)
Singleauskopplungen
7. Juni 2013 Tennis Court
2. August 2013 Royals
13. September 2013 Team
11. März 2014 Glory and Gore

Pure Heroine ist das Debütalbum der neuseeländischen Singer-Songwriterin Lorde, das am 27. September 2013 veröffentlicht wurde.

Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem sie in einem Alter von 13 Jahren einen Vertrag bei Universal Music erhalten hatte, lernte sie Ende 2011 den Musikproduzenten Joel Little kennen.[1] Songs aus ihrem erweiterten Debüt The Love Club EP wurden mit Songs von Künstlern wie Lana Del Rey, Florence + the Machine, Grimes und Sky Ferreira verglichen, die EP selbst erreichte Platz eins in Neuseeland und wurde fünf Mal mit Platin ausgezeichnet.[2]

Zusammen mit Joel Little entwickelte sie schließlich das Album Pure Heroine, das in weniger als einem Jahr fertiggestellt wurde. Zehn Songs, alle selbst von Lorde geschrieben, schafften es auf das endgültige Album.[3]

Titelliste[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

# Titel Autor(en) Produzent(en) Länge
1 Tennis Court Ella Yelich-O’Connor, Joel Little Joel Little 3:18
2 400 Lux Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 3:55
3 Royals Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 3:10
4 Ribs Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 4:18
5 Buzzcut Season Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 4:06
6 Team Ella Yelich O’Connor, Joel Little Ella Yelich O’Connor, Joel Little 3:13
7 Glory and Gore Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 3:32
8 Still Sane Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 3:09
9 White Teeth Teens Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 3:37
10 A World Alone Ella Yelich O’Connor, Joel Little Joel Little 4:55

Veröffentlichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 23. September 2013 wurde Buzzcut Season in mehreren iTunes-Stores in Japan als Werbesong gespielt. Ribs wurde als Promo-Single in der Woche der Veröffentlichung des Albums angeboten.

Am 13. Dezember wurde eine erweiterte Version des Albums veröffentlicht, die Songs der The Love Club EP sowie die Single No Better erhielt.

Mit dem Ziel, Werbung für das Album zu machen, ersetzte sie unter anderem Frank Ocean beim Splendour in the Grass Festival 2013 oder hatte einen Fernsehauftritt in der Late-Night-Show bei Jimmy Fallon.

Bereits am 28. Juli 2013 startete ihre Tournee in Byron Bay, Australien. Es folgten Auftritte in Europa und Nord- und Südamerika sowie Asien. Die Tournee wurde überwiegend positiv aufgenommen.

Ihr bekanntestes Lied des Albums ist bis heute Royals, das in Neuseeland, Kanada, Irland, im Vereinigten Königreich und den Vereinigten Staaten auf Platz eins der Charts stieg. Somit war sie seit 1987 die jüngste Künstlerin, die einen Nummer-eins-Song in den Charts hatte. Der Song gewann zwei Grammys in den Kategorien Song of the Year und Best Pop Solo Performance.

Weitere ausgebaute Songs waren Tennis Court, Team und Glory and Gore.

Rezeption[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rezensionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorde wurde für ihre Stimme vielseitig gelobt. Das Album wurde überwiegend positiv aufgenommen.

Auf der Website Metacritic erhielt das Album eine Bewertung von 79 von 100, basierend auf 28 Bewertungen. Es wurde als bestes Album des Jahres, unter anderem von der New York Times betitelt.

Charts und Chartplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[4]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Australien (ARIA)1 (58 Wo.)58
 Deutschland (GfK)13 (42 Wo.)42
 Neuseeland (RMNZ)1 (78 Wo.)78
 Österreich (Ö3)14 (27 Wo.)27
 Schweiz (IFPI)8 (41 Wo.)41
 Vereinigte Staaten (Billboard)3 (107 Wo.)107
 Vereinigtes Königreich (OCC)4 (51 Wo.)51
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2013)[5]Platzie­rung
 Australien (ARIA)9
 Neuseeland (RMNZ)2
 Vereinigte Staaten (Billboard)64
ChartsJahres­charts (2014)[6]Platzie­rung
 Australien (ARIA)15
 Deutschland (GfK)91
 Neuseeland (RMNZ)7
 Schweiz (IFPI)56
 Vereinigte Staaten (Billboard)6
 Vereinigtes Königreich (OCC)48
ChartsJahres­charts (2015)[7]Platzie­rung
 Vereinigte Staaten (Billboard)130

Auszeichnungen für Musikverkäufe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Auszeichnung, Verkäufe)
Ver­käu­fe
 Australien (ARIA)  4× Platin 280.000
 Brasilien (PMB)  Gold 20.000
 Dänemark (IFPI)  Platin 20.000
 Deutschland (BVMI)  Platin 200.000
 Frankreich (SNEP)  Gold 50.000
 Italien (FIMI)  Gold 25.000
 Kanada (MC)  2× Platin 160.000
 Kolumbien (ASINCOL)  Gold 5.000
 Malaysia (RIM)  Gold 5.000
 Mexiko (AMPROFON)  Gold 30.000
 Neuseeland (RMNZ)  8× Platin 120.000
 Norwegen (IFPI)  Platin 30.000
 Österreich (IFPI)  Platin 15.000
 Polen (ZPAV)  Gold 10.000
 Schweden (IFPI)  Gold 20.000
 Singapur (RIAS)  Platin 10.000
 Vereinigte Staaten (RIAA)  5× Platin 5.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[8]  Platin 372.000
Insgesamt 8× Gold
25× Platin
6.372.000

Hauptartikel: Lorde/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.glamourmagazine.co.uk/article/lorde-royals-pure-heroine-interview-music-videos
  2. https://acharts.co/album/80603
  3. https://web.archive.org/web/20190222152225/http://www.hitquarters.com/index.php3?page=intrview%2Fopar%2Fintrview_ScottM.html
  4. Chartquellen: DE AT CH UK US AU NZ
  5. Jahrescharts (2013): US AU NZ
  6. Jahrescharts (2014): DE CH UK US AU NZ
  7. Jahrescharts (2015): US
  8. George Griffiths: Lorde on how Melodrama's commercial reception inspired Solar Power: "I won't be number one for nine weeks". In: officialcharts.com. 23. August 2021, abgerufen am 13. März 2022 (englisch).