Quadriga (Künstlergruppe)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Die Künstlergruppe Quadriga ist die Kerngruppe der informellen Malerei in Deutschland.

Die Quadriga wurde 1952 von den Künstlern Karl Otto Götz, Otto Greis, Heinz Kreutz und Bernard Schultze gegründet. Ihre erste Ausstellung in der „Zimmer Galerie Franck“, Frankfurt, erregt in den frühen 1950er Jahren großes Aufsehen. Die Künstler der Quadriga-Gruppe hatten erheblichen Anteil daran, dass es der deutschen Kunst nach 1945 gelang, Anschluss an die internationale Kunstentwicklung zu finden. Die Künstlergruppe selbst bezeichnete sich als „Neu-Expressionisten“. Aus der Sicht vieler Kunsthistoriker handelt es sich um die erste avantgardistische Künstlergruppe Deutschlands nach dem Zweiten Weltkrieg.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sigrid Hofer (Hrsg.): Entfesselte Form. 50 Jahre Frankfurter Quadriga. Kat.Ausst. Städelsches Kunstinstitut und Städtische Galerie Frankfurt a. M., Stroemfeld, Frankfurt am Main 2002, ISBN 3-87877-817-1.
  • Ursula Geiger: Die Maler der Quadriga. Und ihre Stellung im Informel. Nürnberg 1987
  • Tachismus in Frankfurt: Quadriga 52. Kreutz, Götz, Greis, Schultze. Ausstellungskatalog. Historisches Museum Frankfurt, 16. Oktober bis 7. November 1959. Katalogbearb. Ludwig Döry. Osterrieth, Frankfurt 1959
  • Osiris. Zeitschrift für Literatur und Kunst. Heft 2. Rimbaud, Aachen 1997 ISBN 3890868185[1]

Belege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schwerpunktheft. Mitwirkende: Bernhard Albers Hg., Heinz Kreutz, Bernard Schultze, Otto Greis, Karl Otto Götz, Erich Jansen, Reinhard Kiefer, Hans Jürgen Weßlowski, Sibylle Klefinghaus, Manfred Peter Hein, Paul Wühr, Gerhard Neumann, Alfred Kittner, Michael Guttenbrunner, Theo Buck, Rolf Wedewer, René Hinds (baltischer Maler, Plastiker und Literat), Max Hölzer, Rissa