Queer-Coding

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Queer-Coding bezeichnet die im Subtext vorgenommene Zuschreibung queer gelesener Eigenschaften an fiktiven Charakteren, ohne die Figuren explizit als queer zu bezeichnen. Ein ähnlicher Begriff ist Queerbaiting.

Beispiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Antagonisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angeführt werden auch Charaktere aus Disney-Filmen wie Scar aus Der König der Löwen, Jafar aus Aladdin und die böse Seehexe Ursula aus Arielle, die Meerjungfrau.[1] Kritisiert wird darin, dass queere Eigenschaften als negativ, bösartig und nicht wünschenswert verstanden werden könnten, da sie vorrangig von Antagonisten porträtiert würden.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Queer Coding: Warum haben Disney-Böswichte oft "typisch queere" Eigenschaften? film.at, 7. Juni 2021